Im Zweiten Weltkrieg hat die deutsche Armee tief in die Felsen eines Küstenberges eine unangreifbare Festung mit zwei riesigen Kanonen gebaut. Die Kanonen von Navarone sichern die Kontrolle über einen strategisch wichtigen Kanal in der Ägäis. Ein Luftangriff, um die übermächtigen Waffen zu zerstören ist nicht möglich, da die Festung zu gut befestigt ist. Die Alliierten bilden 1943 daraufhin ein Spezialkommando mit dem Bergsteiger Captain Keith Mallory (Gregory Peck), dem Sprengstoffexperten Corporal Miller (David Niven), dem Widerstandskämpfer Andrea Stavros (Anthony Quinn) und dem britischen Major Roy Franklin (Anthony Quayle). Geführt von Captain Mallory, verfolgen sie das Ziel, die Kanonen von Navarone von Innen aus zu zerstören. Jedoch ist den Männern schnell klar, dass sie sich damit so gut wie auf eine Selbst-Mord-Mission begeben haben...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Die Kanonen von Navarone
Von René Malgo
Für einen gelungenen Abenteuerfilm sind folgende Zutaten wichtig: Ein charismatischer, übermenschlicher Held, flankiert von einer wunderschönen Frau, die es zu imponieren gilt; eine spannende, einigermaßen sinnige Story; genügend Action; mindestens eine unauswegsame Situation und eine unverkennbar abenteuerliche Atmosphäre. Werden diese Zutaten halbwegs beherzt und richtig eingesetzt, kann der Zuschauer sich in der Regel an einem guten Abenteuerfilm erfreuen. J. Lee Thompsons „Die Kanonen von Navarone“ beweist allerdings, dass mit etwas mehr ein zeitloser Klassiker erschaffen werden kann. Navarone, eine Insel nahe Kreta, Zweiter Weltkrieg. Zwei riesige Kanonen in einer uneinnehmbaren Felsenfestung gewährleisten die totale Kontrolle der deutschen Armee über einen strategisch wichtigen Kanal in der Ägäis. Für die Rettung einiger eingekesselter, britischer Soldaten müssen diese Kanonen zer