Anfang des 18. Jahrhunderts plant Prinz Philippe von Gonzague (François Chaumette), seinen Cousin Philippe von Nevers (Hubert Noël) töten zu lassen. Auf diese Weise will er an Isabelle von Caylus (Sabine Sesselmann), die attraktive Frau des Cousins, und dessen Geld herankommen. Trotz einiger Hindernisse gelingt der schändliche Plan und Prinz Philip nimmt Isabelle zur Frau. Der getötete Cousin hat vor seinem Tod die eigene Tochter Aurore aber noch in die Obhut des Edelmanns Henri von Lagardère (Jean Marais) gegeben, der sich seitdem um das Mädchen kümmert. Nachdem Aurore (Sabine Sesselmann) zu einer jungen Frau herangewachsen ist, fordert die Rache ihr Recht ein. Unter Mithilfe Lagardèreds wird ein Plan auf die Beine gestellt, der Philippe von Gonzague schlecht bekommen soll. Denn sein Mord ist immer noch ungesühnt.
Gut gemachte, eher harmlose Familienunterhaltung, die auf ausgetretenen Pfaden wandelt. Darunter leidet die Spannung nicht besonders, man begegnet inhaltlich halt alten Bekannten: ein hinterlistiger Verrat zwingt Henri de Lagardère (Jean Marais) Frankreich zu verlassen, mit seinem Diener Passepoil (Bourvil) und einem Baby, zu dem er gekommen war wie die Jungfrau zum Kind. Jahre später kehrt er nach Frankreich zurück. Aus dem Baby ist eine ...
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