In Deutschland ist Kinji Fukasaku den meisten Filmfans nur durch seine kontroverse, brutale Satire „Battle Royale“ und sein Mitwirken am amerikanisch-japanischen Kriegsfilmprojekt Tora! Tora! Tora! ein Begriff, dabei ist er einer der wichtigsten Regisseure des japanischen Kinos, den man in seiner Bedeutung wohl auf eine Stufe mit den hierzulande populäreren Akira Kurosawa (Die sieben Samurai, Ran) und Yasujiro Ozu („Guten Morgen“, „Die Reise nach Tokyo“) stellen kann. Fukaskau ist vor allem der Meister des Yakuza-Films, hat Anfang der Siebziger Jahre mit seinem fünfteiligen Epos „Battles Of Honor And Humanity“ diese Subgenre revolutioniert und nachhaltige andere Filmemacher beeinflusst. So gehört ein Regisseur wie William Friedkin (French Connection) zu seinen größten Fans. Takashi Miike (Audition hat mit „Graveyard Of Honor“ einem der großen Fukasaku-Werke einem Remake beschert, das auc
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