Das, wovor patriotische Landsmänner immer gewarnt haben, tritt ein: Die USA werden von Kommunisten angegriffen. Sowjets und Kubaner landen mit Fallschirmen auf amerikanischem Boden und schießen sofort auf alles, was sich bewegt. In einer Kleinstadt erwischt es zuerst den Geschichtslehrer, als er seinen Schülern gerade von den grausamen Mongolen erzählt. Auch die kommunistischen Soldaten kennen kein Erbarmen, vergewaltigen Frauen und verbrennen Bücher. Doch acht Teenagern (darunter auch Charlie Sheen) gelingt die Flucht in die Berge. Unter der Führung des jungen Jed (Patrick Swayze) gründen sie eine Guerilla-Truppe namens "Wolverines" und kämpfen gegen die Invasoren, anfangs nur ausgerüstet mit Jagdgewehren, Pistolen, sowie Pfeil und Bogen. Ihre Verluste mehren sich, aber an Aufgabe ist nicht zu denken. Mit der Zeit reifen die Jugendlichen heran und müssen über sich hinauswachsen wenn sie ihr Land und ihre Stadt wieder zurückerobern wollen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,0
schlecht
Die rote Flut
Von Johannes Pietsch
Es gibt Jugendsünden, die so mancher liebend gerne ungeschehen machen würde und sich doch kaum aus seiner Biographie ausradieren lassen. Ein Augustus wurde erst zum Friedenskaiser des goldenen römischen Zeitalters, nachdem er jahrelang einen blutigen Bürgerkrieg zunächst gegen die Cäsar-Mörder Cassius und Brutus und dann gegen Marcus Antonius geführt hatte, während dessen sogar der große Staatsmann und Redner Cicero sein Leben lassen musste. Der Franke Chlodwig brachte zunächst sämtliche Konkurrenten um die Ecke, um anschließend die Herrschaft der Merowinger über halb Europa zu begründen und zum Christentum überzutreten. Und als der heilige Augustinus noch nicht als Bischof von Hippo am „De civitate die“ schrieb, führte er in Thagaste ein ausschweifendes Leben und zeugte einen unehelichen Sohn. Was sich jedoch eine ganze Riege später sehr erfolgreicher Hollywooddarsteller nebst einigen e