Jim Davis’ Comicstrip um den egozentrischen Kater Garfield erheitert weltweit täglich rund 260 Millionen Menschen in 2.600 Zeitungen. Ein monströses Fanpotenzial also, dass sich Regisseur Peter Hewitt bei der Real-Verfilmung des Stoffes zunutze machen will. Doch was um Himmels Willen ging hier nur schief? „Garfield“ ist eine Komödie, aber nicht witzig, die Hauptfigur nur mäßig animiert und die Schauspieler verbreiten Langweile. Der einzig echte Witz ist die Story, die lediglich in der Altersgruppe unter sechs bis acht Jahren für gedämpfte Heiterkeit sorgen kann. Der übergewichtige Kater Garfield (Stimme: Thomas Gottschalk) lebt bei Jon (Breckin Meyer) wie die Made im Speck. Solange sein gutmütiges, trotteliges Herrchen ihn mit ausreichend Futter, am liebsten Lasagne, versorgt, ist Garfields Welt in Ordnung. Der Kater ist frech, fett, faul und sarkastisch. Erst als der Hund Odie in sein L
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