Eine Parkbank in Los Angeles: Ein heruntergekommener Mann erwacht schlecht gelaunt, übel riechend und mit einer Whiskyflasche in der Hand. Der Obdachlose John Hancock (Will Smith) ist ein eigentlich ein waschechter Superheld, aber trotzdem kann seine Stadt getrost auf ihn verzichten. Die Bürger von L.A. hassen ihren Retter vom Dienst förmlich. Warum? Hancock ist ein verbittertes Riesen-Arschloch! Als er den erfolglosen PR-Berater Ray Embrey (Jason Bateman) davor bewahrt, von einem heranrasenden Zug zermalmt zu werden, will sich dieser auf besondere Weise erkenntlich zeigen. Er lädt Hancock nicht nur zum Abendessen mit Frau Mary (Charlize Theron) und Sohn Aaron (Jae Head) ein, sondern bietet ihm auch seine Dienste als PR-Manager an. Hancock soll sich ein besseres Image erarbeiten, damit ihn die Leute wieder lieb haben. Als erste Maßnahme muss der Sturkopf in den Knast gehen und sich seinen Verurteilungen wegen zahlreicher Sachbeschädigungen stellen. Rays Theorie: Nach kurzer Zeit steigt die Verbrechensrate so stark an, dass die Polizei von Los Angeles wimmernd angekrochen kommt, woraufhin Hancock mit verbesserten Manieren als strahlender Held wieder auf den Plan treten soll…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Hancock
Von Carsten Baumgardt
Warum ist auf diese Idee eigentlich vorher noch niemand gekommen? Will Smith spielt einen Superhelden! Wenn das nicht auf der Hand liegt, was dann? Immerhin ist der Megastar doch auch im wirklichen Leben schon beinahe ein Supermann. Womit wir gleich schon bei einem der vielen Probleme von Peter Bergs Action-Komödie „Hancock“ angelangt wären. Smiths sympathisch-monströses Ego und seine charismatische Ausstrahlung erdrücken die titelgebende Figur, die nie eine eigene Identität findet – Smith kann so abgefuckt und proletisch aufspielen, wie er will, das Publikum hat ihn trotzdem immer lieb. Doch daran allein scheitert „Hancock“ nicht. Vielmehr ruiniert die Unentschlossenheit, mit der Berg und seine Drehbuchautoren Vincent Ngo und Vince Gilligan zu Werke gehen, den Film, der nie auch nur einen Hauch von Rhythmus findet.Ein Mann wacht auf einer Parkbank in Los Angeles auf. Die Whiskyflasche n
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Hancock Trailer OV
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Zeitreise: So krass hat sich Charlize Theron in 25 Jahren verändert! (FILMSTARTS-Original)
Sehenswert ist der Film allein wegen der Special Effects. Die Charaktere sind total überzeichnet, exemplarisch dafür sind z.B. das "Lächeln" von Hancock für die Presse, der diese einfache Mimik trotz seines hohen Alters offensichtlich nie gelernt hat, oder das gesamte Auftreten des Gutmenschen Ray. Die Geschichte um die beiden "Gegenpole" macht überhaupt keinen Sinn und wurde einfach eingebaut, um Hancock eine Schwachstelle zu spendieren, ...
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die Lisa :)
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1,5
Veröffentlicht am 22. Dezember 2012
Der Film "Hancock" war sehr enttäuschend.
Bei dieser Filmbesetzung an Topstars (siehe unter anderem Will Smith), hatte ich einfach viel mehr erwartet.
Die Story des Streifens ist einfach nur langweilig und zudem auch noch schlecht umgesetzt.
Wieder einmal dreht sich alles um einen Superhelden, der die Menschen beschützen/retten soll.
Dies wird allerdings wirklich fad und ohne Spannung aufzubauen erzählt, was einen dicken Minuspunkt nach ...
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Filmoguck
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1,5
Veröffentlicht am 18. November 2010
Die Geschichte beginnt annehmbar, wird nach einer plötzlichen Wendung aber eine schwache „Highlander“-Nachahmung, umgesetzt im Stil einer mittelmäßigen Mystery-Fernsehserie, gewürzt mit sinnfreien Aktionen. Die gute Grundidee auf diese Art zu verschwenden, wäre mir persönlich eine goldene Himbeere für das schlechteste Drehbuch wert gewesen. Will Smith wird die meiste Zeit mit dem immer gleichen Gesichtsausdruck aus Unverständnis, Wut ...
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Max S.
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1,5
Veröffentlicht am 13. September 2012
Der Film entwickelte sich zum Hit als er rauskam. Ich befürchte aber, das lag nur an der Tatsache, dass Will Smith mitspielt. Der Film ist völliger Schmarn und einfach langweilig. Will hat definitiv bessere Filme gemacht.