Seitdem Comic-Verfilmungen ihren weltumspannenden Siegeszug angetreten haben und Superhelden das Geschehen an den Kinokassen maßgeblich mitbestimmen, hat sich der Fundus des ehemaligen „Nerd-Labels“ Marvel zu einer wahren Goldgrube für Hollywood-Produzenten entwickelt. Nach und nach wird das über 5.000 Figuren umfassende Universum der Marvel Entertainment, Inc. ausgeschlachtet und die einzelnen Franchises werden gewinnbringend auf die Leinwand geworfen: Acht Mal in Folge sind Filme, die auf Marvel-Charakteren basieren, auf Platz 1 der US-Box-Office-Charts eingestiegen, insgesamt spielten diese Werke seit 1998 weltweit mehr als 4,9 Milliarden Dollar ein. Nun haben die Manager bei Marvel endlich kapiert, dass sie für die Verfilmungen ihrer Comics nicht mehr zwingend auf starke Partner angewiesen sind – immerhin konnten bisher Fox (X-Men), Sony (Spider-Man) und Constantin (Fantastic Four) d
Die ganze Kritik lesen