Im 12. Jahrhundert tobt ein Glaubenskrieg um die heilige Stadt Jerusalem. Europäische Kreuzritter versuchen, die Stadt, bei der Jesus gekreuzigt wurde, gegen die Truppen Saladins (Ghassan Massoud) zu verteidigen. Zu dieser Zeit begibt sich der junge Schmied Balian (Orlando Bloom) von der französischen Provinz auf den langen Weg in das heilige Land. Sein Vater Godfrey (Liam Neeson) ist ein hochangesehener Kreuzritter, der jedoch auf der gemeinsamen Reise nach einem Kampf stirbt. Balian erreicht Jerusalem und findet sich in einem Gewirr aus Intrigen des Tempelritters Guy de Lusignan (Marton Csokas) wieder, die zu einer herben Niederlage der Ritter gegen die muslimischen Verbände führen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Königreich der Himmel
Von Deike Stagge
Das Jahr 2004 hat den Kinozuschauer mit einer kräftigen Dosis an epischen Kriegsfilmen versorgt. Ob bei den Trojanern in ihrer Inselfestung oder mit King Arthur in den britischen Wäldern, irgendwo gab es immer eine Schlacht zu schlagen. Auch in diesem Jahr wird der Trend des Genres fortgesetzt. Als erstes entführt uns Regisseur Ridley Scott („Alien“, „Black Hawk Down“, „Gladiator“) mit „Königreich der Himmel“ in die mittelalterliche Welt der Kreuzzüge, Sarazenen und edlen Ritter.Balian (Orlando Bloom) ist nur ein einfacher Schmied, bis der Ritter Godfrey (Liam Neeson) ihm unerwartet eröffnet, dass er sein Vater ist. Er will den überraschten Spross mit auf den aktuellen Kreuzzug nach Jerusalem nehmen, um den brüchigen Frieden, den der christliche Kaiser Baldwin IV. zwischen Moslems und Christen geschaffen hat, zu verteidigen. Eher unfreiwillig schließt sich Balian der Gruppe um seinen Vat
Mein Gott, wirklich! "Königreich der Himmel" hat damals schlechte Kritiken bekommen - zurecht, aber es war nicht Scotts Schuld, denn die Version der Schaffenden wurde extrem verstümmelt, um 2004/2005 nicht für Unmut in einem Clash der Kulturen zu sorgen. Aber wie kann ein Film, in dem es um Christen und Muslime geht, auch NICHT politisch sein? Das war schon damals Unsinn, und so kann man sich nur ärgern, nicht die wundervolle Director's Cut ...
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schonwer
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4,5
Veröffentlicht am 10. Januar 2018
Ich hatte "Kingdom of Heaven" sehr wage als etwas langatmigen Historien-Film in Erinnerung und nun habe ich die dreistündige Director's Cut Version gesehen und wurde überrascht.
Ridley Scott schafft es mit Fingerspitzengefühl zwischen den ruhigen und actiongeladenen Szenen die perfekte Balance zu finden. Die Figuren und deren Motivationen sind klar gekenntzeichnet, die Action ist bildgewaltig und der gesamte Film schaut sich sehr entspannt ...
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Csöpi
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4,5
Veröffentlicht am 15. Juni 2017
Die Kritik bezieht sich auf den Director's Cut (die einzige Version des Films, die existieren sollte):
Ich bin eigentlich kein Fan von ausschweifenden Kritiken, die die Meinung zu einem Film nicht einfach konkret auf den Punkt bringen können , aber in diesem Fall muss die Kritik einfach ausführlich sein, um dem Film gerecht zu werden.
"Königreich der Hinmel" (endlich mal ein deutscher Titel, der den englischen 1 zu 1 übersetzt hat - ohne ...
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Jan J.
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Lies die 268 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 26. Dezember 2020
Sehr guter Historienfilm mit tollen Bildern und einem sehr gut aufgelegten Orlando Bloom in der Hauptrolle.
In der "Director's Cut"-Fassung geht Ridley Scotts Kreuzzug ganze 46 Minuten länger (190 statt 144 Minuten). Zu sehen gibt es mehr Handlung und mehr Gewalt.
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Produktionsländer USA,
Großbritannien,
Spanien,
Deutschland