Vor ziemlich genau drei Jahren setzte Robert Zemeckis mit seiner Weihnachtsmär Der Polarexpress ein technisches Ausrufezeichen. Der Animations-Film entstand komplett mit Hilfe eines Verfahrens namens Performance Capture, einer Weiterentwicklung des Motion Captures, bei der nicht nur die Körperbewegungen, sondern auch die Gesichtsausdrücke der Schauspieler gescannt werden. Das fertige Ergebnis war aus optischer Sicht so gut, dass einzelne Szenen nachträglich noch zurück gerechnet werden mussten, um dem Animations-Charakter des Films gerechnet zu werden. Fast schon unbeabsichtigt wurde ein dem Fotorealismus naher Grad der optischen Qualität erreicht. Heute, drei Jahre später und einiges an Erfahrung reicher, bringt Zemeckis seinen zweiten Film in die Kinos, bei dem er konsequent auf dieses Verfahren setzt. Allerdings wird diesmal mit „Die Legende von Beowulf“ ein wesentlich älteres Zielpub
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