Luc Besson, der französische Erfolgsfilmer, hat es den Amis wieder und wieder gezeigt: Die Franzosen drehen die härteren Selbstjustiz-Thriller („Léon – Der Profi“), die spektakligeren Sci-Fi-Spektakel (Das fuenfte Element) und die a-historischeren Nationalheldenschinken („Johanna von Orleans“). Zumindest was die filmische Oberfläche anbelangt kann man sagen, dass er Hollywood nach Punkten geschlagen hat. Sechs Jahre sind nun schon seit seiner letzten Regiearbeit vergangen, und Luc Besson ist untypisch bescheiden geworden. Mit „Angel-A“ wendet er sich dem kostengünstigen Genre der romantischen Komödie zu. Die Story ist so einfach gestrickt wie das Wortspiel im Titel. André (Jamel Debbouze, Die fabelhafte Welt der Amelie), ein kleingewachsener Kleinkrimineller marokkanischer Abstammung, lebt in Paris und hat eigentlich nichts auf der Welt, nur große Probleme mit seinen Schuldnern. Wenn er
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