Der zwanzigjährige Victor (Liberto Rabal) hat sich in die Diplomatentochter Elena (Francesca Neri) verliebt, doch als er sie wiedersehen möchte, zeigt sie ihm die kalte Schulter. In ihrer Wohnung gerät er in einen Schusswechsel zwischen dem Polizisten David (Javier Bardem) und Sancho (José Sancho), dem Drogendealer von Elena. David wird dabei schwer verletzt und fristet sein Dasein von nun an im Rollstuhl. Victor muss wegen des Unglücksfalls ins Gefängnis und stellt nach seiner Entlassung fest, dass Elena und David verheiratet sind. Die Wege der Protagonisten von damals kreuzen sich auf verhängnisvolle Weise erneut. Denn Victor kann sein gescheitertes Begehren gegenüber Elena nicht vergessen. Von Hass getrieben plant er ein perfides Spiel, mit dem er sie für die Vergangenheit bestrafen will.
Guter, typischer Almodovar-Film, der leider nicht die Anerkennung bekommt, die ihm zugesteht. Dabei haben wir es hier mit echten Typen, irren Situationen und einer mehr oder minder sinnvollen Handlung zu tun. Das durchgeklinkte Element der frühen Almodovar-Werke tritt in den Hintergrund und der Blick auf die Persönlichkeiten wird freier.