Angesichts der großen Profite mit dem Fest der Nächstenliebe tummeln sich unzählige Weihnachtsfilme im Land der familientauglichen Leinwandfiktionen, eben auch solche, die den gemütlichen Akkordarbeiter mit der Zipfelmütze zum Protagonisten auserkoren haben. 1994 sorgte Tim Allen in der Komödie „Santa Clause“ für gefällige Unterhaltung und volle Kinosäle, die acht Jahre später realisierte Fortsetzung (Santa Clause 2) zeigte hingegen schon deutliche Ermüdungsentscheidungen, was sich jedoch nicht sonderlich im Einspielergebnis niederschlug. Nun steht der nächste Teil, „Santa Cause 3“, inszeniert von Michael Lembeck, vor der Tür, der immerhin Martin Short vorzuweisen hat, Hollywoods bisweilen urkomische Knallcharge vom Dienst, am ehesten bekannt durch seine Rolle als unerbittlicher Hochzeitsplaner Franck Eggelhoffer, der Steve Martin in „Vater der Braut“ (1991) und dessen vier Jahre später
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