Mit dem Verhältnis von Remakes und Originalen ist das immer so eine Sache. Oftmals ist das Remake schlicht überflüssig und erreicht bei weitem nicht die Klasse des Originals. Es gibt aber auch Fälle, in denen das Remake viele eigene Qualitäten hat. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich die Fortschritte, die es über die Jahre in technischer Hinsicht gab, im Kontext der Story zunutze machen kann. Alexandre Ajas The Hills Have Eyes ist ein Beispiel für ein solch gelungenes Remake. Atmosphärisch dicht und versehen mit einem größtenteils hervorragenden Spannungsaufbau nutzt er die moderne Technik da zum Vorteil, wo Wes Craven 1977 noch ein wenig zurückstecken musste. Er kann die kompromisslose Brutalität des Films noch stärker verdeutlichen. Wozu bedarf es denn dann überhaupt noch des Originals, wenn doch ein gelungenes Remake existiert? Kann man auf das Anschauen von diesem denn nu
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