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    James McAvoy weiß den Grund: Deswegen wurden die neuen "X-Men"-Filme immer schlechter
    Maximilian Knade
    Maximilian Knade
    -Freier Autor
    Es gibt zu viele und es kommen immer neue dazu. Zu Maximilians All-Time Favorites zählen aber "Das Fenster zum Hof", "Fellinis Stadt der Frauen", "Goldrausch", "Angst essen Seele auf", "Mulholland Drive", "Uhrwerk Orange", "Die Verachtung", "Die zwölf Geschworenen" und "Nymphomaniac".

    James McAvoy übernahm die Rolle des jungen Charles Xavier in der Prequel-Reihe der „X-Men“-Filme. Nun übt er sich in Selbstkritik und erklärt, warum die Qualität der Reihe in seinen Augen nachließ.

    20th Century Fox

    In einem Interview mit der GQ sprach Hollywood-Star James McAvoy über seine Erfahrungen als jüngere Version von Charles Xavier in den X-Men Filmen. Mehr als ein Jahrzehnt ist es her, dass Regisseur Matthew Vaughn mit „X-Men: Erste Entscheidung“ ein Hit gelang. Der Film spielte an den Kinokassen über 300 Millionen US-Dollar ein und war Startschuss für eine neue Reihe, die mit ihren vier Teilen dem Franchise zu neuem Erfolg verhelfen sollte.

    Dabei nahm die Beliebtheit der Filme von Teil zu Teil exponentiell ab. Während sich „X-Men: Erste Entscheidung“ und „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ noch an viel Liebe erfreuten, wurden „X-Men: Apocalypse und „X-Men: Dark Phoenix“ schon weitaus kritischer aufgefasst. Auch McAvoy teilt diese Auffassung und erklärt im Interview, weshalb die Reihe seiner Meinung nach immer schlechter wurde. Darüber hinaus verriet er, ob er mit einem Comeback seiner Rolle im MCU-Multiversum rechnet.

    Freundschaft als Rückgrat der "X-Men"-Prequels?

    McAvoy erklärt, dass die große Stärke von „X-Men: Erste Entscheidung“ in der Freundschaft zwischen seinem Charakter und dem von Michael Fassbender dargestellten Magneto liege. Man könne wunderbar beobachten, wie aus einer positiven Beziehung eine ethische Rivalität werde. An dieser Stelle setzt seine Kritik ein: „Meine größte Kritik an dem, was wir in den vier Filmen gemacht haben, ist, dass wir nach dem ersten Teil die Beziehung zwischen Xavier und Michael Fassbenders Magneto nicht ausnutzten, obwohl sie das Rückgrat des ersten Filmes darstellte. Warum haben wir diese massive Waffe einfach hinausgeworfen?

    Darüber hinaus erzählt McAvoy, dass er die Arbeit genossen habe und er sie zu den positivsten Erfahrungen seiner Karriere zähle. Das lädt natürlich zu Spekulationen über ein mögliches Comeback ein. Schließlich ist das Multiversum in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ endgültig im MCU angelangt. Dadurch ist es möglich, auf nahezu alle Charaktere im Marvel-Kanon zurückzugreifen. Das sorgt für Aufregung bei den Fans: Mit welchen Comebacks haben wir in den nächsten Filmen zu rechnen?

    McAvoy im Multiversum: Fans können nicht mit einem Comeback des Darstellers rechnen

    Der Auftritt von Wolverine im kommenden „Deadpool 3“ ist bereits bestätigt. Der ältere Dr. Xavier, gespielt von Patrick Stewart, wird nach seinem Auftritt in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ebenfalls wiederkehren. Da liegt es nahe, McAvoy mit seinem möglichen Comeback zu konfrontieren. Seine Antwort dürfte einige Fans enttäuschen, wenn sie auch nicht ohne Augenzwinkern daherkommt: „Ich sage sehr schnell: ‚Nein, ich bin fertig‘ oder ‚es würde mich nicht stören, zurückzukommen.‘ […] Auf jeden Fall habe ich den Anruf nicht bekommen. Und wenn ich ihn bekommen hätte, würde ich es dir definitiv nicht sagen.

    Auch wenn das keine große Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr McAvoys macht, bleiben wir gespannt, was die Zukunft für uns bereithält. Aktuell hat Marvel noch keinen neuen „X-Men“-Film offiziell angekündigt. McAvoy scheint ja immerhin noch über die Qualität der „X-Men“-Filme nachzudenken. Vielleicht könnte man ihn zumindest als Berater dazu holen, damit der nächste Film ein sicherer Erfolg wird.

    So habt ihr eure Lieblingsfilme noch nie gesehen: "Top Gun 2", "Titanic", "Jurassic Park" und "Der weiße Hai" mit einer Katze!

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