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    Wonder Woman, Aquaman & Co. ebenfalls in Gefahr: Ist Henry Cavills Superman-Aus nur der Anfang?
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Es ist eine Phase der Ungewissheit für DC-Fans, was durch den Superman-Abschied von Henry Cavill noch verstärkt wurde. Folgt nun das Aus für Gal Gadot als Wonder Woman, Jason Momoa als Aquaman und so weiter? Dazu meldete sich nun DC-Chef James Gunn.

    Warner Bros.

    Das DC-Universum befindet sich im Umbruch, das ist nach den Meldungen und Gerüchten der vergangenen Tage und Wochen nicht mehr von der Hand zu weisen. So wurde etwa schon die Arbeit an „Wonder Woman 3“ eingestellt und ein neuer Superman-Film ohne Henry Cavill angekündigt. Bedeutet das auch, dass alle anderen bekannten Heldinnen und Helden neu besetzt werden und auch Gal Gadot, Jason Momoa und Co. raus sind?

    Dazu äußerte sich nun James Gunn, der seit kurzem gemeinsam mit Produzent Peter Safran („Aquaman“) über die Geschicke des DC-Film- und Serienuniversums bestimmt und auf Twitter im ständigen Dialog mit Fans und Fachpresse steht, Meldungen dementiert und die Gemüter zu beruhigen versucht. Gunns Aussage: „Wir besetzen nicht alle Figuren außer dem Suicide Squad neu.“

    Dazu braucht es ein wenig Kontext: Viele Fans gehen mittlerweile davon aus (und Berichte von diversen Insidern und Scoopern untermauern das), dass Gunn nur die von ihm betreuten Figuren aus dem alten DC-Universum weiterführt. Also das Suicide Squad aus „The Suicide Squad“ und die Figuren aus der Spin-off-Serie „Peacemaker“ (dazu gehören u. a. Margot Robbie als Harley Quinn und John Cena als Peacemaker).

    Dem widersprach Gunn nun aber explizit. Doch das bedeutet nicht unbedingt, dass Gal Gadot und Co. auch Teil des neuen DC-Universums sind. Denn Gunns Aussage ist – wohl nicht ohne Grund – so formuliert, dass sie eine Menge Interpretationsspielraum lässt.

    Was bedeutet das jetzt genau?

    So könnte „nicht alle Figuren außer dem Suicide Squad“ im Extremfall etwa meinen, dass nur der komplett neue Cast aus dem für 2023 angekündigten DC-Film „Blue Beetle“ Teil des neuen, von Gunn betreuten DC-Universums bleibt. Damit wären die bisherigen Wonder Woman, Aquaman und Co. trotzdem raus und würden womöglich irgendwann ebenso neu besetzt wie Superman.

    Am anderen Ende des Interpretationsspektrums lässt sich Gunns Aussage aber auch so verstehen, dass Cavills Superman-Aus der einzige große Abschied bleibt und Gal Gadot, Jason Momoa, Ezra Miller, Zachary Levi und Ray Fisher weiterhin Wonder Woman, Aquaman, The Flash, Shazam und Cyborg bleiben. Die Frage wäre dann nur, wann und in welchem Film sie das nächste Mal auftreten.

    Wir tippen aber darauf, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Einzelne Figuren dürften in den Ruhestand verabschiedet werden, andere neu besetzt und wieder andere mit dem bekannten Cast fortgeführt werden.

    Kommt das DC-Multiversum?

    Wir könnten uns vorstellen, dass Gunn und Safran – ähnlich wie aktuell bei Marvel – eine Art DC-Multiversum mit mehreren parallel existierenden Welten vorschwebt. So ließen sich Teile des alten DCEU ebenso fortführen wie die separat existierenden „The Batman“ und „Joker“, während gleichzeitig ein neues DC-Universum aufgebaut wird.

    Und man behält sich gleichzeitig die Möglichkeit offen, Figuren aus verschiedenen Filmreihen aufeinandertreffen zu lassen, wie es etwa Marvel bei „Spider-Man: No Way Home“ effektiv demonstriert hat.

    Noch ist es aber einfach viel zu früh, um dazu wirklich fundierte Mutmaßungen anstellen zu können und der offizielle Plan von Gunn und Safran soll erst Anfang 2023 vorgestellt werden.

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