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    Selbstjustiz-Actionthriller neu im Heimkino: So sieht es aus, wenn Gerard Butler das Gesetz selbst in die Hand nimmt – mal wieder!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Actionstar Gerard Butler nimmt im Kidnapping-Thriller „Chase – Nichts hält ihn auf“ mal wieder das Gesetz in die eigene Hand. Ab sofort ist der Actionkracher mit „Thor“-Star Jaimie Alexander auf DVD und Blu-ray erhältlich.

    Ein kurzer Halt an der Tankstelle, und schon gerät das Leben eines Mannes aus den Fugen. Nicht etwa, weil ihn die Benzinrechnung ins Armenhaus treibt. Sondern, weil seine Frau spurlos verschwunden ist und die Polizei keinen Finger krümmt, um sie zu finden. Schlimmer noch: Sie hält den verwirrten Gatten für den Entführer, wenn nicht sogar Mörder seiner Frau!

    Was nach einem Albtraum oder einer Räuberpistole klingt, ist die Ausgangslage des jüngsten Actionkrachers mit Gerard Butler: „Chase – Nichts hält ihn auf“. Mitte September lief der Selbstjustiz-Actionthriller noch in den deutschen Kinos, jetzt gelangt er ins Heimkino: „Chase“ erscheint am 23. Dezember 2022 auf DVD und Blu-ray und bereitet somit den Weg für explosive Festtage.

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    Die grobe Ausgangslage hinter „Chase“ kommt manchen Filmfans womöglich bekannt vor – schließlich diente sie schon als erzählerisches Sprungbrett für den gefeierten Kriminalthriller „Spurlos verschwunden“.

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    Der Genreklassiker aus dem Jahr 1988 lotet seine Story auf finster-dramatische und verstörende Weise aus, während „Chase“ einen explosiveren und temporeichen Weg geht – so, wie es Fans von Gerard Butler auch von ihrem Lieblingsschotten erwarten dürften.

    "Chase": Butler, der schießwütige Rächer

    Will (Butler) und Lisa (Jaimie Alexander) sind auf dem Weg zu Lisas Eltern. Als das in einer Krise steckende Paar an einer Tankstelle Halt macht, verschwindet Lisa spurlos. Will gerät in Panik und ruft die örtliche Polizei um Hilfe. Die Ermittlungen kommen allerdings langsam in Gang – erst als Detective Patterson (Russell Hornsby) Will verdächtigt, kommt die Polizei aus den Puschen. Also beschließt Will, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen: Er beginnt eine verzweifelte Jagd nach dem Entführer, während ihm die Polizei dicht auf den Fersen ist...

    Was aus dieser Situation entwächst, ist geradlinig: Der Film von Regisseur Brian Goodman zeigt fortan „Gerald Butler, der sich mit Brechstange und praktischerweise gefundenen Schießeisen den Weg Richtung Gerechtigkeit freiräumt“. Genau so wird „Chase“ in der FILMSTARTS-Kritik zusammengefasst, womit der Actionthriller genau in die Kerbe schlägt, die sich wohl viele Butler-Fans gewünscht haben dürften.

    Zu große Hoffnungen wollen wir ihnen an dieser Stelle allerdings nicht machen: Mit ernüchternden 1,5 Sternen zählt „Chase“ nicht zu den Sternstunden des „300“-Stars. Doch es gibt ja durchaus Situationen, in denen das Herz nach der Art Film begehrt, die einst direkt in der Videothek gelandet wäre...

    Endlich ungekürzt und in HD: Diese Action-Granate hat den besten Shoot-out der Filmgeschichte – nicht nur Quentin Tarantino ist ein Fan

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