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    "M3GAN": So steht es um die Fortsetzung – blutigere Version des ersten Teils soll kommen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    "Tanz der Teufel 2" und ein manisch-lachender Bruce Campbell haben Stefans Horror-Herz gestohlen. Seitdem kann er nicht mehr ohne: "Der Babadook", "Halloween" und "The Lords of Salem" - Horrorfilme gehören für Stefan einfach zu einem guten Filmabend.

    Der Puppen-Schocker „M3GAN“ hat an den amerikanischen Kassen einen Sensationsstart hingelegt. Kein Wunder also, dass bereits jetzt die Gespräche über eine Fortsetzung laufen – und um eine solche scheint es gar nicht schlecht zu stehen.

    M3GAN“ gehört schon jetzt zu den Horror-Überraschungen des Jahres. Getragen von einer viralen Marketingkampagne und einer extrem hohen Weiterempfehlungsrate konnte der Puppen-Schocker sich in den US-Charts direkt hinter dem Mega-Blockbuster „Avatar 2“ positionieren – und das mit einem sensationellen Startwochenend-Einspielergebnis von 30,2 Millionen US-Dollar! Das bedeutet, dass der Film schon nach drei Tagen allein in den USA mehr als das Doppelte seiner Produktionskosten eingespielt hat.

    Übrigens kommt der Film nicht nur beim Publikum gut an. Auf der größten und bekanntesten Kritikensammelseite Rotten Tomatoes kann „M3GAN“ bei den Bewertungen der Kritiker*innen einen fantastischen Score von 95% vorweisen und das bei immerhin schon 207 Besprechungen.

    Bei diesen fantastischen Zahlen an den Kinokassen und einer derart guten Besprechung ist es kein Wunder, dass bereits jetzt die Rufe nach einem Sequel laut werden – und es scheint so, als stünden die Chancen dafür verdammt gut.

    Regisseur und Produzent lassen Fans hoffen

    In einem Interview, das Collider mit dem Regisseur Gerard Johnstone („Housebound“) und Produzent James Wan („SAW“) führen konnte, äußerste sich der Regisseur auf die Frage, was sein nächstes Filmprojekt sein könnte, wie folgt: „Oh, nun, es gibt Gerüchte über eine Fortsetzung, aber wir müssen abwarten und sehen.“

    Und auch Horror-Erfolgsproduzent James Wan stellt die Möglichkeit eines „M3GAN“-Sequels in Aussicht:

    Was ich dazu sagen möchte, ist, dass wir in jedem meiner Filme, egal ob es nun die Arbeiten aus dem „Conjuring Universe“, „SAW“, „Malignant“ oder „M3GAN“ sind, gerne an eine größere Welt denken. Für mich geht es darum, eine Welt zu erschaffen, die Figuren zu erforschen und zu schauen, wohin die Geschichte gehen könnte […]. Wenn wir also das Glück haben, eine Fortsetzung genehmigt zu bekommen, dann haben wir bereits eine Vorstellung davon, wohin wir mit dieser gehen wollen."

    Könnte eine blutige Neufassung kommen?

    Zudem verriet Drehbuchautorin Akela Cooper in einem Interview mit der Los Angeles Times, dass das Drehbuch zum Film eigentlich deutlich „blutiger“ gewesen sei, was sich auch an einem deutlich erhöhten Bodycount von M3GAN festmachen lassen würde. Nach der viralen Marketingkampagne, die auf ein Teenager-Publikum ausgerichtet war, habe man sich aber dazu entschieden, den Gewaltgrad des Films deutlich abzumildern, um den jüngeren Fans auch die Chance zu geben, den Film im Kino sehen zu können. An einer Fassung ohne heruntergeschraubten Gewaltgrad soll nach Aussage der Drehbuchautorin aber bereits gearbeitet zu werden.

    Wir würden uns mit einer Unrated-Fassung (vielleicht ja dann fürs Heimkino) auf jeden Fall gut anfreunden können, gerade auch, weil die bisweilen auffälligen PG-13-Beschränkung den fiesen Film stellenweise ordentlich an die Leine legen, was auch unser Chefredakteur Christoph Petersen in seiner 3,5-Sterne-Kritik bemängelt.

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