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    "Henry wurde von vielen Leuten verarscht": DC-Boss James Gunn äußert sich zum Superman-Aus von Henry Cavill
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan ist ein echter Comic-Fan: Er liebt Graphic Novels und klassische Comics wie "Hellboy" und "Batman". Er hofft auch immer noch auf eine Film-Umsetzung von Eric Powells "The Goon"!

    Fans hadern noch immer mit der Entscheidung, dass Henry Cavill kein Teil des neuen DC-Filmuniversums sein wird. Im Rahmen der Vorstellung der kommenden Projekte des DCU hat sich James Gunn zu dem Thema geäußert und findet überraschend harsche Worte.

    Warner Bros.

    Ist er Superman, ist er es nicht? Das Rätselraten um ein Wiedersehen mit Henry Cavill in der Rolle des DC-Aushängeschilds nahm in den letzten Jahren bisweilen schon fast absurde Züge an. Es gab kryptische Videos auf Social-Media-Plattformen und widersprüchliche Aussagen aus unterschiedlichsten Kreisen. Die ganze Verwirrung gipfelte in einem Cameo-Auftritt von Henry Cavill als Superman in „Black Adam“ – wo in der Abspannszene ein episches Aufeinandertreffen zwischen dem von Dwayne Johnson gespielten magischen Antihelden und dem Mann aus Stahl angeteasert wurde.

    Doch stattdessen folgte nur wenig später die Ernüchterung: Im Rahmen der Umstrukturierung des DCEU, das als DCU einen Neustart erfahren soll, verkündeten die Chefs James Gunn und Peter Safran, dass Henry Cavill fortan kein Teil des neuen DC-Filmuniversums sein soll, sondern die prominente Rolle neu vergeben werde. Viele Fans waren gleichermaßen geschockt und verwirrt. Im Rahmen der Vorstellung der neuen Film- und Serienprojekte des DCU hat James Gunn sich jetzt erneut zur Causa Henry Cavill geäußert und fand dabei deutlich Worte.

    Deutliche Kritik am Umgang mit Henry Cavill

    Offenbar hat die neue DC-Riege nie mit Henry Cavill als Superman geplant: „Wir haben Henry nicht gefeuert. Henry wurde nie [für die neuen DCU-Filme] gecastet. Für mich geht es darum: Wen möchte ich als Superman besetzen und wen möchten die Filmemacher, mit denen wir arbeiten, als Supermann sehen? Und für mich und die Geschichte, die wir erzählen wollen, ist es nicht Henry.“

    Zudem übte James Gunn harsche Kritik am Umgang mit Henry Cavill durch die frühere Chefetage von DC und Warner: „Ich mag Henry, ich finde, er ist ein toller Typ. Ich glaube, dass er von vielen Leuten verarscht wurde, auch von dem früheren Regime dieser Firma. Aber trotzdem ist dieser Superman nicht Henry, aus einer Reihe von Gründen.“

    Der einfachste und naheliegendste dieser Gründe: Der neue DCU-Superman soll deutlich jünger sein, dem Vernehmen nach ungefähr Mitte 20, und gerade erst am Anfang seiner Superhelden-Laufbahn stehen. Dafür ist der mittlerweile 39 Jahre alte Cavill beim besten Willen zu alt.

    James Gunn räumt bei DC also gerade richtig auf – und übt auch überraschend direkte Kritik am Verhalten seiner Vorgänger. Ob die neue DC-Chefetage jetzt tatsächlich alles besser machen wird, bleibt dennoch abzuwarten. Wir werden also definitiv einen neuen Kryptonier-Superhelden zu sehen bekommen. Wer das sein wird, wissen wir spätestens am 11. Juli 2025, dann nämlich soll „Superman: Legacy“ in den Kinos starten.

    "Die Geschichte von DC ist ziemlich beschissen": Die neuen DC-Bosse üben deutliche Kritik am alten DCEU – so wollen sie es besser machen!

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