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    Neu auf Netflix: Ashton Kutcher und Reese Witherspoon müssen in dieser RomCom herausfinden, ob sie wirklich nur Freunde sind
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Der Valentinstag steht vor der Tür und Netflix erweitert bereits heute mit „Your Place Or Mine“ das eigene RomCom-Portfolio. Ashton Kutcher und Reese Witherspoon müssen sich hier darüber im Klaren werden, was sie wirklich voneinander wollen.

    Mit „Your Place Or Mine“ hat Netflix eine romantische Komödie am Start, die vor allem die Zuschauer*innen ansprechen dürfte, die in den 1990er- und 2000er-Jahren aufgewachsen sind. Denn mit Reese Witherspoon („Big Little Lies“) und Ashton Kutcher („Freundschaft Plus“) stehen hier zwei Stars vor der Kamera, die Teil der Jugend vieler Menschen in jener Zeit gewesen sind. Während Witherspoon „Eiskalte Engel“, „Sweet Home Alabama“ und „Natürlich blond“ vorzuweisen hat, war Kutcher zum Beispiel dank „Punk'd“, „Die wilden Siebziger“, „Ey Mann – Wo is' mein Auto?“ oder „Butterfly Effect“ überaus präsent.

    Obwohl die Zusammenführung von Reese Witherspoon und Ashton Kutcher in „Your Place Or Mine“, der ab heute bei Netflix gestreamt werden kann, auch mit nostalgischen Gefühlen verbunden ist, müssen wir euch dennoch warnen:

    Gut ist der Film nämlich ganz und gar nicht! In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es schwache 1,5 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit fällt dabei entsprechend harsch aus und unterstreicht, dass die beiden Hauptdarsteller so gar nicht miteinander harmonieren: „So gut wie nichts an diesem Film fühlt sich echt an, am allerwenigsten die Gefühle zwischen Debbie und Peter“.

    Die offizielle FILMSTARTS-Kritik zu „Your Place Or Mine“

    Darum geht’s in "Your Place Or Mine"

    Obwohl sie vor Jahren zusammen im Bett landeten, ist die Beziehung zwischen Debbie (Reese Witherspoon) und Peter (Ashton Kutcher) inzwischen platonischer Natur. Dennoch tauschen die beiden sich am Telefon immer noch gerne über ihre gemeinsame Nacht aus. Dass sie kein Paar sind, liegt wohl auch daran, dass die beiden völlig unterschiedlich sind: Debbie ist eine alleinerziehende Mutter, die ihren Sohn Jack (Wesley Kimmel) in Los Angeles aufzieht. Peter hingegen ist ein New Yorker Marketingmanager, dessen Leben ständig in Bewegung zu sein scheint.

    Um Debbie aber einmal eine Auszeit zu gönnen, in der sie sich ein wenig auf sich selbst konzentrieren kann, entscheiden sich die beiden, ihre Wohnungen für eine Woche zu tauschen. Peter passt auf Jack auf, Debbie lässt es sich in New York gutgehen. Als Debbie in NYC einen attraktiven Mann (Jesse Williams) kennenlernt, merkt nicht nur sie, sondern auch Peter, dass ihre Freundschaft eigentlich schon immer die Grundlage für mehr gewesen sein könnte...

    Vielversprechende Namen, aus denen nichts gemacht wurde

    Neben Reese Witherspoon und Ashton Kutcher, die hier als prominente Zugpferde fungieren, sind zudem noch einige weitere interessante Namen mit von der Partie: Zoe Chao („The Afterparty“), Steve Zahn („The White Lotus“), Tig Notaro („Ary Of The Dead“), Griffin Matthews („She-Hulk: Die Anwältin“), Rachel Bloom („The School For Good And Evil“), Shiri Appleby („UnREAL“), Vella Lovell („Crazy EX-Girlfriend“) und der bereits erwähnte Jesse Williams („Grey's Antomy“).

    Ein namhafter Cast, auf den man sich hätte freuen können, wenn „Your Place Or Mine“ sein Ensemble nicht so verschenken würde, wie ihr ebenfalls der Kritik entnehmen könnt.

    Das gilt auch für Aline Brosh McKenna, die hier auf dem Regiestuhl ihr Debüt feiert und eine echte RomCom-Spezialistin ist. McKenna war in der Vergangenheit vor allem als Drehbuchautorin aktiv und hat zum Beispiel die Vorlage zu „Der Teufel trägt Prada“ mit Meryl Streep oder „27 Dresses“ mit Katherine Heigl geschrieben.

    Auch das Drehbuch zu „Your Place Or Mine“ stammt von ihr. In diesem Fall hat sie – jedenfalls gemessen an der Qualität des Films – keinen Hit gelandet. Dass sich die RomCom aber einige Wochen in den Netflix-Charts einnisten wird, dürfte hingegen relativ sicher sein.

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