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    Sci-Fi-Kult auf den Spuren von "Star Wars": Legendäres Weltraum-Abenteuer kehrt endlich (!) zurück ins Heimkino
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Der Erfolg von George Lucas' „Krieg der Sterne“ diente ihm einst als Inspiration. Heute ist „Buck Rogers“ längst selbst ein Kult-Klassiker, an dem Science-Fiction-Fans nicht vorbeikommen. Nun erscheint der Film endlich neu auf Blu-ray.

    PLAION PICTURES

    Das Science-Fiction-Kino der 70er-Jahre brachte zahlreiche Kult-Klassiker hervor. Zu verdanken ist das nicht zuletzt auch dem Erfolg von „Star Wars“: George Lucas eröffnete 1977 mit seiner Sternenkrieg-Saga nicht nur eine der populärsten Reihen der Filmgeschichte, sondern inspirierte mit den Abenteuern von Luke Skywalker und Co. auch zahlreiche andere Hits, die heute längst selbst Kultstatus genießen. Ein solcher: „Buck Rogers“.

    Der Film, der einst fürs Fernsehen produziert wurde und als Startschuss für die Serie „Buck Rogers im 25. Jahrhundert“ fungierte, schließlich aber sogar ins Kino kam und dort die Herzen der Sci-Fi-Fans im Sturm eroberte, ist seit vielen Jahren auf DVD* erhältlich, die Blu-ray jedoch verschwand vor einiger Zeit quasi restlos aus den Händlerregalen – und steht nun vor ihrer längst überfälligen Rückkehr: „Buck Rogers“ erscheint am 25. Mai 2023 endlich wieder auf Blu-ray! Standesgemäß natürlich in einer Edition, die dem Kultfilm auch gerecht wird:

    PLAION PICTURES beschert dem „Buck Rogers“-Kinofilm ein Comeback in einer Collector's Edition als Steelbook, das den stilprägenden Klassiker nicht nur in HD-Qualität enthält, sondern obendrein auch reichlich Bonusmaterial – von Interviews mit den Hauptdarstellern Gil Gerard und Erin Gray über die Super-8-Fassung des Films bis hin zu Trailern. All das verpackt in einer stylischen Blechbüchsen-Verpackung, die natürlich das ikonische Original-Postermotiv ziert.

    "Buck Rogers": "Star Wars" trifft "Kampfstern Galactica"

    Der Pilotfilm, mit dem die international als „Buck Rogers In The 25th Century“ berühmt gewordene Kultserie begann, stellt uns Titelheld William „Buck“ Rogers (Gil Gerard) vor, der im Jahr 1987 für die NASA ins All reist – allerdings nicht wie geplant auf der Raumfähre Ranger 3 landet, sondern in den unendlichen Weiten des Weltraums schockgefroren wird. Als ihn 500 Jahre später das Flaggschiff der Draconier aufliest, kehrt er schließlich in das Leben und auf die Erde zurück. Doch es scheint nichts mehr zu sein, wie es einst war…

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    „Star Wars“ brachte es 1977 zum erfolgreichsten Film aller Zeiten (bis er 1983 von „E.T.“ abgelöst wurde) und rief damit sämtliche große Filmstudios auf den Plan, die auf der Erfolgswelle mitschwimmen und ihren eigenen potenziellen Science-Fiction-Hit auf den Weg bringen wollten. Universal und Drehbuchautor Glen A. Larson entpuppten sich dabei als besonders erfolgreiches Gespann, das erst „Kampfstern Galactica“ und kurz darauf auch „Buck Rogers“ auf den Weg brachte und damit zwei prägende Sci-Fi-Klassiker jener Ära erschuf, die im Kino begannen und im TV schließlich fortgeführt wurden.

    Larson orientierte sich stark an „Krieg der Sterne“ – und zwar sogar so stark, dass aufgrund zu großer Ähnlichkeiten sogar noch einmal Überarbeitungen vorgenommen wurden, sodass Roboter Twiki alias TWKE4 nicht einfach nur elektronische Geräusche von sich gab (wie R2-D2), die von Dr. Theopolis übersetzt werden, sondern schließlich eine eigene Stimme bekam.

    Gleichzeitig wohnt „Buck Rogers“ eine gehörige Portion „Kampfstern Galactica“ inne. Nicht nur steckt hinter beidem Autoren-Legende Glen A. Larson, auch machte man sich die Parallelen der beiden kurz hintereinander entstandenen Filme bzw. Formate zunutze:

    Um Kosten zu sparen, wurden für „Buck Rogers“ so etwa Requisiten aus „Kampfstern Galactica“ genutzt. Zudem wurden nicht nur zahlreiche ursprünglich für „Galactica“ vorgesehene Designs erst bei „Rogers“ verwirklicht, sondern auch vereinzelt Archivaufnahmen genutzt. Und das hat sich gelohnt: „Buck Rogers“ spielte bei Produktionskosten von nur 3,5 Millionen Dollar immerhin 21,7 Millionen Dollar ein und gab damit einen mehr als erfolgreichen Startschuss für die folgende TV-Serie hin, mit der sich die Abenteuer von Buck Rogers endgültig in der Popkultur verewigten.

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