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    Neu im Heimkino: Einer der besten und einflussreichsten Thriller der Filmgeschichte ist jetzt besser denn je!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Rau und voll mit Figuren, die sich ins Gedächtnis brennen: „Die Spur des Falken“ ist einer der besten und wichtigsten Thriller aller Zeiten. Endlich könnt ihr die zynische Geschichte und ihre erdrückenden Schatten im Heimkino in 4K erleben.

    Manche Filme sind so gut, dass eine Bestenliste allein zu wenig für sie ist. „Die Spur des Falken“ ist solch ein Film: Der Meilenstein des Spannungskinos wurde von der FILMSTARTS-Redaktion sowohl in die Liste der 50 besten Thriller aller Zeiten als auch ins Ranking der 25 besten Regiedebüts der Kinogeschichte gewählt. Und selbst diese beiden Nennungen reichen nicht aus, um dem gewaltigen Eindruck gerecht zu werden, den dieses Meisterwerk hinterlässt.

    Denn nicht nur, dass der raue Klassiker zahlreiche Trittbrettfahrer nach sich zog und nachhaltig eine ganze Filmgattung prägte – er ist auch zeitlos spannend, stilistisch atemberaubend und voll mit faszinierend-kernigen Figuren. All das könnt ihr im Heimkino jetzt besser denn je erleben: Ab sofort ist „Die Spur des Falken“ in 4K erhältlich.

    Somit feiert der umjubelte Klassiker zugleich sein Heimkino-Comeback – denn auf DVD und Blu-ray ist der Film schon länger nur noch gebraucht erhältlich. Zuschlagen lohnt sich also, wenn ihr Interesse an dem Film-noir-Meilenstein habt, und er noch nicht Teil eurer Sammlung ist.

    Gut zu wissen, solltet ihr keinen 4K-Player haben: In der 4K-Edition ist auch eine Blu-ray-Disc enthalten. Außerdem ist ein 4K-Steelbook* erschienen, jedoch war es kurz nach Vorbestellungsbeginn bereits ausverkauft – und es ist unklar, wann es wieder vorrätig ist. Das unterstreicht, wie populär der Film noch immer ist.

    "Die Spur des Falken": Ein Genre nimmt Gestalt an – und wird prompt perfektioniert

    Eine geheimnisvolle Frau (Mary Astor) beauftragt Privatdetektiv Sam Spade (Humphrey Bogart) und dessen Partner Miles Archer (Jerome Cowan) mit einer Beschattung. Der vermeintlich unspektakuläre Fall nimmt im Eiltempo blutige Züge an und wird zum Verwirrspiel der Identitäten und hinterhältigen Absichten. All dieser Lug und Trug scheint zu einer mysteriösen, wertvollen Falken-Statuette zu führen...

    Beengende Räume und erdrückende Schatten, die eine klaustrophobische Atmosphäre erzeugen. Verlogene, moralisch schwer einzuordnende Figuren mit rauer Ausstrahlung und schroff-faszinierenden Angewohnheiten. Sowie sarkastischer, knochentrockener Humor und eine zynische, geradezu nihilistische Weltsicht – dargeboten mit Stil und rabenschwarzer Eleganz:

    Filmhistoriker*innen streiten zwar darüber, ob man „Die Spur des Falken“ als ersten Film noir bezeichnen sollte. Aber es besteht Konsens darüber, dass dieser kernige Klassiker die Blaupause schlechthin für das einflussreiche Genre darstellt. Und ebenso große Einigkeit herrscht darüber, dass „Die Spur des Falken“ nicht bloß zahlreiche Genrekonventionen vorgelebt, sondern sie aus dem Stand heraus perfektioniert hat.

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    Umso beeindruckender ist all dies, wenn man bedenkt, dass es das Regiedebüt von John Huston ist, der zudem das Drehbuch verfasst hat. Für ihn folgten weitere Klassiker wie der mit spritzigen Dialogen aufwartende Abenteuerfilm „African Queen“. Wie dieses launige Dschungelvergnügen ist auch „Die Spur des Falken“ heute noch so aufregend wie damals, selbst wenn diverse Filmelemente unzählige Male kopiert wurden.

    Der zeitlose Reiz von „Die Spur des Falken“ rührt unter anderem aus der wendungsreichen, aber nie selbstgefällig erzählten Story und den facettenreichen Figuren. Die sind mit solcher Detailliebe gespielt und skizziert, dass man in diesem Thriller-Meilenstein selbst beim x-ten Mal Neues entdeckt.

    Darüber hinaus haben die stylisch-kühle Bildsprache und Bogarts unnachahmlicher Raubein-Charme „Die Spur des Falken“ zum überragenden Klassiker gemacht: Man hasst es, diesen kaltschnäuzigen Schnüffler zu lieben und liebt es, sich an ihm zu reiben!

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