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    "Citadel" war nur der Anfang: Das wissen wir bisher über die geplanten Ableger zur Action-Serie
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Mit "Mad Max" durch die Wüste brettern, mit "Judge Dredd" auf Streife gehen oder mit Bruce Willis in "Stirb Langsam" den Nakatomi Plaza aus den Händen von Terroristen befreien – Stefan liebt Action-Kino

    „Citadel“ soll ein wahres Serien-Mammutprojekt werden. Im Stile des MCU-Universums soll ein verknüpftes Serien-Universum mit einzelnen, lokalen Ablegern entstehen. Wir verraten euch, was bisher dieses ambitionierte Projekt bekannt ist.

    Bereits vor Veröffentlichung der Serie ist klar gewesen: „Citadel“ wird in mehrfacher Hinsicht ein absolutes Ausnahmeprojekt. Mit Produktionskosten von knapp 250 Millionen US-Dollar für die erste Staffel ist „Citadel“ die zweitteuerste Serie, die Amazon je produziert hat – natürlich gleich nach „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“, die mit 462 Millionen noch einmal fast das Doppelte gekostet hat.

    Doch nicht nur die Produktionskosten sind außergewöhnlich hoch, sondern auch die Ambitionen. Die als treibende Kräfte hinter der Serie stehenden Produzenten Joe und Anthony Russo wurden nicht nur des Namens wegen geholt, sondern auch, weil das Brüder-Duo durch ihre MCU-Erfahrungen bestens darin geschult ist, einzelne Elemente zu einem verknüpften Universum zusammenzubauen.

    Diese Erfahrung will sich Amazon nun zu nutze machen und ihre Spionage-Serie zu einem großen Serien-Universum im Stil des Marvel Cinematic Universe ausbauen. Wir verraten euch, was bisher über dieses ambitionierte Serien-Projekt bekannt ist.

    Ableger in vielen Ländern geplant

    Das „Citadel“-Universum soll ein zusammenhängendes Geflecht einzelner Serien von globaler Größe werden. Geheimagent*innen und Spionage-Expert*innen aus aller Welt müssen für eine gemeinsame Mission zusammenfinden. Dabei erleben die Protagonist*innen nicht nur einzelne Abenteuer in ihrer Heimat, sondern sollen auch für große Crossover-Abenteuer zusammenkommen. Aktuell befinden sich mehrere Satelliten-Serien in der Entwicklung, darunter Ableger aus Italien, Indien, Spanien und Mexiko.

    Bisher ist recht wenig über die einzelnen Serien-Ableger bekannt. Lediglich zum italienischen und indischen Spin-off gibt es bisher handfeste Infos.

    Das sind die "Citadel"-Ableger aus Italien und Indien

    Die Dreharbeiten zur italienischen Satelliten-Serie haben bereits im Oktober 2022 begonnen. Matilda de Angelis („Das Gesetz nach Lidia Poët“) übernimmt dabei die Hauptrolle, während Kameramann und Filmemacher Arnaldo Catinari („Subbura – Die Serie“) die italienische „Citadel“-Version nach einem Drehbuch von Alessandro Fabbri („Der unsichtbare Junge“) inszenieren wird.

    Bei dem Ableger aus Indien wird das Regie-Duo Raj Nidimoru und Krishna D.K. federführend sein, das bereits hinter den Amazon Original-Serien „The Family Man“ und „Farzi - Die Geldfälscher“ steht. Vor der Kamera werden die indischen Stars Varun Dhawan („Badlapur“) und Samantha Prabhu („Yashoda“) zu sehen sein.

    Bei Amazon scheint indes vom Erfolg der Serie überzeugt zu sein. Bereits einen Monat vor Ausstrahlung wurde „Citadel“ um eine zweite Staffel verlängert, wie der Hollywood Reporter berichtet. Man darf also gespannt sein, wie sich das neue Serien-Franchise in Zukunft entwickeln wird.

    Einen konkreten Erscheinungstermin für die Spin-offs gibt es bisher noch nicht. Ebenso wenig ist bekannt, wann es gar zum bereits angekündigten Zusammentreffen der einzelnen Spionage-Gruppierungen kommen könnte.

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