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    Wenn ihr "Fast & Furious 3" bei 44 Minuten und 49 Sekunden stoppt, entdeckt ihr die Person, die den Film erst möglich gemacht hat
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Filmliebhaber*innen sind nicht nur auf der Suche nach Filmfehlern, sondern freuen sich auch über Überraschungen. In „The Fast And The Furious: Tokyo Drift“ gibt es ein Easter Egg zu entdecken, welches in Form einer ganz besonderen Person auftritt.

    Jedes filmische Universum bringt so seine geheimen Details, Easter Eggs und Referenzen mit sich. Das betrifft nicht nur das Marvel Cinematic Universe, sondern zum Beispiel auch die „Star Wars“-Reihe. Aber damit noch nicht genug: Auch im „The Fast And The Furious“-Franchise gibt es die ein oder andere Überraschung zu entdecken – und die geht weit darüber hinaus, dass physikalische Gesetzmäßigkeit mit Vorliebe aus den Angeln gehoben werden.

    In „The Fast And The Furious: Tokyo Drift“ erwartet euch zum Beispiel ein Easter Egg, für das man nun kein besonders ausgeprägtes Filmwissen benötigt, stattdessen sollte man sich ein wenig im Bereich des Rennsports auskennen. Denn wenn ihr bei dem hochtourigen Action-Spektakel bei 44 Minuten und 49 Sekunden auf Pause drückt, entdeckt ihr einen ganz besonderen Mann: Keiichi Tsuchiya.

    Universal Pictures
    Keiichi Tsuchiya (rechts) in "Fast & Furious 3"

    Okay, sind wir ehrlich: Ihr entdeckt zwei besondere Männer, die gerade angeln. Im vorderen Bereich der Einstellung sitzt Kazutoshi Wakakura, der Produzent von „The Fast And The Furious: Tokyo Drift“. Im Mann im blauen Oberteil hinter ihm ist besagter Keiichi Tsuchiya. Dieser ist der legendäre „Drift König“ von Japan, der durch seine unkonventionellen Drift-Manöver (u.a. beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1996) bekannt geworden ist und dem Driftsport weltweit zu überraschender Popularität verhalf. Sein Fahrstil hat „Tokyo Drift“ erst ermöglicht.

    Wenn man also weiß, wer bei 44 Minuten und 49 Sekunden kurz in die Kamera blickt, dann muss man sagen, dass den Verantwortlichen von „Tokyo Drift“ hier ein wirklich schönes Easter Egg gelungen ist. Hier nämlich wird der Person Tribut gezollt, die den Action-Reißer maßgeblich in die Wege geleitet hat.

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    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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