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    Neue Schule in "Sex Education" Staffel 4: Darum gehen Otis und Co. nicht mehr auf die Moordale Secondary School
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    In der vierten und letzten Staffel des Netflix-Hits „Sex Education“ besuchen Otis (Asa Butterfield) und Co. nicht mehr ihre gewohnte Schule, sondern das Cavendish College. Doch warum eigentlich? Wir frischen euer Gedächtnis zum Start einmal auf.

    Ganze zwei Jahre liegt die dritte Staffel von „Sex Education“ zurück. Da ist es ganz normal, wenn man zum heutigen Start der finalen vierten Season nicht mehr genau im Kopf hat, wie Staffel 3 eigentlich geendet ist. So dürften sich nicht wenige wundern, dass Otis (Asa Butterfield), sein bester Freund Eric (Ncuti Gatwa) und noch einige ihrer anderen Mitschüler*innen in den neuen Folgen nun nicht mehr die altbekannte Moordale Secondary School besuchen, sondern plötzlich auf das Cavendish College gehen, zumal die Hintergründe dieses Schulwechsels im vorangestellten Recap und den Episoden selbst nicht noch mal erklärt werden.

    Wir schaffen daher Abhilfe und frischen euer Gedächtnis auf. Auch wenn man es angesichts des Wortes „College“ im Namen vermuten könnte, ist zunächst einmal wichtig: Beim Cavendish College handelt es sich nicht etwa um eine weiterführende Hochschule, sondern tatsächlich um eine Sekundärschule, wie sie auch die Moordale Secondary School war (selbst wenn die Schulen sonst wohl kaum unterschiedlicher sein könnten). Tatsächlich wird in Folge 1 aus Staffel 4 erwähnt, dass die von der Schließung Betroffenen mitten im Schuljahr die Ausbildungsstätte wechseln mussten ...

    Kein Geld mehr für Otis' alte Schule

    ... und das hat einen einfachen Grund, wie wir in der letzten Folge der dritten Staffel erfahren haben: Nach den Eskapaden der vergangenen Zeit wurde die Finanzierung der Moordale Secondary School gestrichen und die Schule dichtgemacht. Der Plan war es, das Gebäude zu verkaufen. Was wirklich aus ihr geworden ist, erfahren wir bei einem kleinen Abstecher zu ihr in Folge 5 der neuen Staffel (ohne an dieser Stelle allzu viel vorwegnehmen zu wollen).

    Die Jugendlichen wurden derweil auf die umliegenden Schulen verteilt, jedoch nicht alle auf dieselbe – was zugleich eine Erklärung dafür liefert, warum wir einige liebgewonnene Figuren aus den vorherigen Staffeln in der finalen Season nicht wiedersehen (auch wenn der wahre Grund wohl sein dürfte, dass ihre Geschichten einfach auserzählt gewesen sein dürften).

    Dass der etwas gewöhnungsbedürftige Schulwechsel erzählerisch nicht nur Vorteile mit sich bringt und warum die vierte „Sex Education“-Staffel trotzdem ein gelungener Abschluss für die Ausnahme-Serie ist, könnt ihr in der FILMSTARTS-Kritik zu den letzten Folgen nachlesen:

    Bekommt eine der besten Netflix-Serien einen würdigen Abschluss? So gut ist "Sex Education" Staffel 4

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