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    Das soll Bradley Cooper sein? Der Schauspieler ist im deutschen Trailer zum Netflix-Film "Maestro" kaum zu erkennen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Was für eine starke Maske! Im Trailer zum Biopic „Maestro“ ist Bradley Cooper als gealterter Komponist und Dirigent Leonard Bernstein kaum zu erkennen. Bereits am 6. Dezember im Kino und dann am 20. Dezember 2024 auf Netflix.

    Am Ende des Jahres haut das rote „N“ noch einmal ein potenzielles Film-Highlight für seine Kund*innen raus: Bereits am 20. Dezember 2023 wird mit „Maestro“ Bradley Coopers zweite Regie-Arbeit beim Streaming-Giganten zum Abruf verfügbar sein. Vorher wird der das Bernstein-Biopic in ausgewählten Kinos auch auf der großen Leinwand zu sehen sein – und das bereits ab dem 6. Dezember 2023.

    Dass es sich durchaus lohnt, für den biografischen Film über den 28-jährigen Jungkomponist Leonard Bernstein (Bradley Cooper) ins Kino zu gehen, macht bereits der neue Trailer deutlich, der jetzt veröffentlicht wurde. Neben eindrucksvollen Konzert-Szenen, die sicherlich mit der bestmöglichen Audio-Anlage genossen werden wollen, ist es wohl insbesondere die Transformation von Hollywood-Schauspieler Bradley Cooper, die bei vielen Leuten ein ungläubiges Staunen auslösen dürfte. Dieser ist nämlich als gealterter Komponist Bernstein unter einem Haufen Make-up kaum wiederzuerkennen.

    Und darum geht es in "Maestro"

    Leonard Bernstein (Bradley Cooper) ist ein aufstrebender Dirigent am Anfang seiner Karriere. Doch nach einem Telefonanruf im Jahre 1943 soll sein Leben nicht mehr das Gleiche sein, denn kurzfristig soll er für den erkrankten Bruno Walter einspringt und das New York Philharmonic Orchestra in der prestigeträchtigen Carnegie Hall dirigieren. Eine einmalige Gelegenheit und eigentlich ein steiles Karrieresprungbrett.

    Doch Bernstein möchte diesem Pfad gar nicht unbedingt folgen und wird in seinen Ideen von der Schauspielerin Felicia Montealegre Cohn (Carey Mulligan) unterstützt, an die er sein Herz verloren hat. Denn er will nicht nur Orchester führen, sondern auch selber spielen und seine eigene Musik erschaffen. Schon bald folgen Erfolge querbeet vom Bühnenmusical bis zum Kinoscore. Doch langsam beginnen sich Risse in der anfangs so harmonischen Ehe zwischen dem musikalischen Genie und Felicia aufzutun, da Leonard seine Affären mit jungen Männern kaum noch zu verheimlichen versucht...

    Kann das hohe Tempo nicht halten

    Wir konnten „Maestro“ bereits beim Filmfestival Venedig 2023 sehen, wo er als Teil des offiziellen Wettbewerbs seine Weltpremiere gefeiert hat. Leider konnte der Film für Redakteur Björn Becher nach einem starken Auftakt seine Spannung nur bedingt halten. In der FILMSTARTS-Kritik gibt es daher auch nur solide 3 von 5 möglichen Sternen, die in erster Linie einer herausragenden Carey Mulligan zu verdanken sind:

    „Das strukturell eher klassische Biopic ist ein Ritt durch die verschiedenen Stationen in der Karriere des legendären Musikgenies. Aber als eigentliche Attraktion entpuppt sich dabei immer mehr dessen Frau Felicia, selbst eine gefeierte Schauspielerin. Das ist ein echter Glücksfall: Denn selbst wenn der Film noch recht rasant und verspielt anfängt, werden irgendwann doch recht trocken verschiedene Wendepunkte im Leben des Paares abgeklappert – und dann ist es vor allem die famose Carey Mulligan, die für die Lichtblicke sorgt.“

    Nachfolgend könnt ihr euch den Trailer zu „Maestro“ auch noch mal im englischen Original anschauen:

    Hinweis: Unsere ursprüngliche Nachricht zum Originaltrailer wurde mit dem deutschen Trailer aktualisiert.

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