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    Erstes Bild zum Disney-Remake: So sieht das neue "Schneewittchen" aus – aber auf den Film müssen wir nun länger warten!
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Die Terminverschiebungen während des immer noch andauernden Streiks der Hollywood-Schauspieler*innen gehen weiter – nun ist auch der neue „Snow White“-Film betroffen. Zum Trost gibt es das erste offizielle Bild von Rachel Zegler als Prinzessin.

    Disney und seine verbundenden Unternehmen

    Auf „Disney’s Snow White“, wie die neueste Realverfilmung des Maushauses im Original offiziell heißt, werden wir ziemlich exakt ein Jahr länger warten müssen: Der Starttermin wurde in den USA vom 22. März 2024 auf den 21. März 2025 verschoben. Somit ist auch der deutsche Termin am 21. März 2024 nicht mehr aktuell – Schneewittchen“ dürfte in Deutschland dann am 20. März 2025 starten.

    Während wir also nun deutlich länger auf den neuesten Remake-Streich nach Disney-Neuverfilmungen von u. a. „Arielle“, „Aladdin“ und „Der König der Löwen“ warten müssen, wissen wir nun immerhin etwas besser, worauf wir da eigentlich warten. Disney veröffentlichte das erste offizielle Bild zum neuen „Snow White“-Kinofilm, auf dem „West Side Story“-Star Rachel Zegler als titelgebende Disney-Prinzessin zu sehen ist. Umringt ist sie von ihren sieben Gefährten.

    Rachel Zegler spielt Schneewittchen Disney und seine verbundenden Unternehmen
    Rachel Zegler spielt Schneewittchen

    Schauspieler Martin Klebba, der aufgrund akromikrischer Dysplasie mit Kleinwuchs geboren wurde, spielt Collider zufolge die Figur Grumpy, die auch schon aus der Vorlage wohlbekannt ist. Wie das Bild vermuten lässt, behält die Neuverfilmung des berühmten Märchens die Darstellung der sieben Lebensretter und Gefährten von Schneewittchen als Zwerge bei.

    Zuvor hatte es Diskussionen über die stereotype Darstellung kleinwüchsiger Menschen in Filmen gegeben, unter anderem „Game Of Thrones“-Star Peter Dinklage äußerte starke Kritik. Auf diese reagierte Disney mit der Versicherung, dass man es vermeiden wolle, „Stereotype des originalen Animationsfilms zu verfestigen“.

    Drehbuch von "Barbie"-Macherin Greta Gerwig

    Das Drehbuch zu „Snow White“ stammt von „Barbie“-Regisseurin und -Autorin Greta Gerwig und Erin Cressida Wilson („Secretary“, „Girl On The Train“), Regie führt Marc Webb („The Amazing Spider-Man“). „Wonder Woman“-Darstellerin Gal Gadot wird als böse Königin zu sehen sein, Ansu Kabia spielt den Huntsman und Andrew Burnap übernimmt die neu für den Film geschriebene Rolle des Jonathan.

    Im Disney-Startterminkalender wurden auch noch weitere Filme verschoben. Pixars Sci-Fi-Abenteuer „Elio“ wurde in den USA vom 1. März 2024 auf den 13. Juni 2025 verlegt. Der bisherige deutsche Starttermin am 29. Februar 2024 gilt somit auch nicht mehr – der neue Termin für „Elio“ dürfte in Deutschland dann am 12. Juni 2025. Außerdem wurden noch einige Termine, die sich Disney für noch nicht näher definierte Filme in den internationalen Startkalendern geblockt hatte, verschoben.

    Da der Streik der Drehbuchautor*innen in Hollywood zwar beendet ist, der Streik der Schauspieler*innen aber noch andauert, stehen viele Produktionen immer noch still. The Hollywood Reporter verweist in seiner Berichterstattung darauf als Begründung für die aktuellen Verschiebungen und stellt in Aussicht, dass noch viele weitere folgen werden.

    Nicht nur Verschiebungen: "Magazine Dreams" mit Jonathan Majors komplett abgesagt

    Unabhängig vom Streik wurde der geplante US-Start des Dramas „Magazine Dreams“ vorerst komplett abgesagt. Jonathan Majors spielt darin den aufstrebenden Bodybuilder Killian Maddox, der Film feierte im Januar 2023 beim Sundance Film Festival Premiere. Die Absage ist auf Majors‘ aktuellen Rechtsstreit zurückzuführen. Am 29. November 2023 wird Majors in New York wegen des Vorwurfs von Belästigung und Körperverletzung vor Gericht stehen.

    Zum Schluss noch eine gute Nachricht für Fans von Rachel Zegler: Bis der Hollywood-Shootingstar in „Snow White“ zu sehen sein wird, dauert es zwar nun noch ein Jahr länger – doch noch dieses Jahr kommt ein heißerwartetes Prequel mit Zegler ins Kino. Ab dem 16. November 2023 wird sie in der weiblichen Hauptrolle in „Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes“ zu sehen sein.

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