„Top Gun 2: Maverick“, „Manta Manta - Zwoter Teil“ & Co.: Späte Fortsetzungen von Kult-Klassikern – sogenannte Legacyquels – liegen im Trend. Deshalb war es wohl auch nur eine Frage der Zeit, bis Eddie Murphy in seiner wohl bekanntesten Rolle zurückkehrt, nachdem er 2021 bereits 23 (!) Jahre nach dem Original erneut zum „Prinz von Zamunda“ wurde – und Amazon Prime Video damit einen seiner größten Streaming-Hits überhaupt bescherte.
Diese unwahrscheinliche Erfolgsgeschichte kann eigentlich nur getoppt werden, wenn Murphy zum vierten Mal in seine Paraderolle des Axel Foley schlüpft: „Beverly Hills Cop: Axel F“ startet im Sommer 2024 auf Netflix. Während der genaue Starttermin noch immer aussteht, heizt nun immerhin der erste Trailer die Vorfreude an – und wird wohl niemanden ohne einen Ohrwurm der ikonischen Titelmelodie hinterlassen!
Das wissen wir über „Beverly Hills Cop 4“
2024 ist das ideale Jahr für ein „Beverly Hills Cop“-Comeback: Während der erste Teil sein 40-jähriges Jubiläum feiert, wird auch „Beverly Hills Cop 3“ ganze 30 Jahre alt. Der bis dato letzte Kino-Auftritt des redseligen Polizisten konnte 1994 nicht mehr ganz an den Erfolg des Originals anknüpfen, doch Regisseur John Landis („Blues Brothers“) sorgte durch das Vergnügungspark-Setting noch immer für einige ziemlich spektakuläre Action-Spitzen.
Mit Mark Molloy tritt nun ein als Regisseur noch relativ unbeschriebenes Blatt das Erbe von Landis, Martin Brest und Tony Scott an – und wir dürfen gespannt sein, ob er es schaffen wird, die alten Fans zu begeistern und trotzdem ein neues Publikum für die Action-Komödien-Reihe zu gewinnen.
Für mächtig Nostalgie dürfte allein schon die Besetzung sorgen: Neben Murphy, der zuletzt im Prime-Video-Weihnachtsfilm „Candy Cane Lane“ zu sehen war, kehren auch Judge Reinhold und John Ashton in ihre alten Rollen zurück, unterstützt werden sie von Joseph Gordon-Levitt („Inception“) und Kevin Bacon („Footloose“). Auch Jerry Bruckheimer („Fluch der Karibik“) ist wieder an Bord, der schon Teil 1 als Produzent verantwortete.
In der Zeitschrift Empire kam er über die Dreharbeiten mit Murphy regelrecht ins Schwärmen: „Jedes Mal, wenn er das Set betritt, weiß man nie, was einen erwartet. Und es ist immer ziemlich brillant. [...] Jeder Tag, an dem er da ist, wirft einen zurück in die 80er Jahre.“ Ob sich das auch aufs Publikum überträgt? In einem halben Jahr sind wir schlauer!
"Ich habe beschissene Filme gemacht": Eddie Murphy stand kurz davor, seine Karriere an den Nagel zu hängen