Die Jagd nach Easter Eggs kann einen Heidenspaß machen. Welche leicht zu übersehenden Details haben die Filmemacher*innen in ihren Filmen versteckt? Wer ganz genau hinschaut, kann dann und wann ein paar echte Kuriositäten zu Tage fördern. So auch in „Jäger des verlorenen Schatzes“, dem meisterlichen Auftakt der Indiana-Jones-Reihe, der für viele Fans der beste Eintrag der Reihe ist – auch wenn er sich diesen Titel mit dem nicht minder grandiosen „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ teilen muss.
„Jäger des verlorenen Schatzes“ ist einfach pure Kino-Magie, die Rummel-Unterhaltung mit einer packenden Story und ikonischen Figuren zu einem kurzweiligen Kino-Vergnügen vermischt, welches auch heute noch bestens zu unterhalten weiß. Ein ganz besonderes Easter Egg ist dabei für alle „Star Wars“-Fans in dem Film versteckt. Um dieses zu finden, müsst ihr den Film bei Minute 66 und 13 Sekunden stoppen.
Disney und seinen verbundenen Unternehmen
Während hier Indiana Jones (Harrison Ford) mal wieder ganz in seinem Element ist und gemeinsam mit seinem Begleiter Sallah (John Rhys-Davies) eine Steinabdeckung von der Bundeslade im Brunnen der Seelen entfernt, lässt sich links im Hintergrund für einen kurzen Moment eine Säule mit einigen Hieroglyphen erkennen. Und Fans der „Star Wars“-Reihe werden Bauklötze staunen, denn einige der Figuren dürften ihnen sehr vertraut vorkommen.
Disney und seine verbundenen Unternehmen
Denn bei diesen handelt es sich um R2D2 und den niemals stillen humanoiden Droiden C-3PO, die hier in Stein verewigt wurden. Einen alternativen Blick auf die Hieroglyphen-Droiden könnt ihr übrigens bereits bei Minute 66 und 6 Sekunden erhaschen.
Spielen "Star Wars" und "Jäger des verlorenen Schatzes" in einem Universum?
Dieses Easter Egg hat natürlich für einigen Diskussionsstoff unter den Fans gesorgt. Spielen etwa die Indiana-Jones-Filme und die Abenteuer von Luke, Han und Leia in einem Universum? Ein schöner Gedanke, letztlich natürlich aber äußerst unwahrscheinlich (heutzutage ist in Hollywood einfach alles möglich).
Vielmehr ist George Lucas nämlich nicht nur der Vater des „Star Wars“-Universums, sondern war maßgeblich an der Indiana-Jones-Reihe beteiligt, bei der er gemeinsam mit Steven Spielberg die Geschichten entwickelt und auch als Produzent fungiert hat. Dass hier eine Anspielung an George Lucas' größten Hit versteckt ist, ist also gar nicht so überraschend und wahrscheinlich als Liebeserklärung des Regisseurs Spielberg an das Schaffen seines kongenialen Partners zu verstehen.
Wer das Easter Egg jetzt selbst einmal entdecken möchte, der hat aktuell auf Disney+ die Möglichkeit dazu, „Jäger des verlorenen Schatzes“ ohne Zusatzkosten zu streamen – sofern ihr über ein laufendes Abo verfügt, versteht sich. Neben den Indy-Klassikern könnt ihr hier übrigens auch bereits den neusten Eintrag in der Reihe finden, denn auch „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ befindet sich im Portfolio des Maushaus-Streamingservice.
"Ich hätte mich fast übergeben": Für ihren Vater ist Clint Eastwoods Tochter noch einmal aus dem Schauspiel-Ruhestand zurückgekehrt*Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
