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    Disney betritt Neuland: Deutscher Trailer zum Sci-Fi-Abenteuer "Iwájú" von den "Eiskönigin"-, "Zoomania"- & "Encanto"-Machern
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube liebt clever gemachte Serien – von "The West Wing" über "The Wire" und "True Detective" bis "Better Call Saul"; von "Black Mirror" bis "Ted Lasso" oder "Archer" und natürlich "Star Trek".

    Die Mini-Serie „Iwájú“ ist eine Coming-of-Age-Story, die Disney+-Abonnent*innen in eine spannend und abenteuerlich aussehende Zukunftswelt entführen soll. Die Animation kommt im Trailer herrlich lebendig und farbenfroh daher. Seht selbst:

    Erstmals kollaborieren die Walt Disney Animation Studios und der Streaming-Service des Maushauses hier mit dem panafrikanischen Entertainment-Unternehmen Kugali, das sowohl erfolgreich Comics als auch Filme, TV und Audio-Content produziert. Das Ergebnis der Zusammenarbeit mit den in Lagos und London ansässigen Kugali-Kreativen ist die sechsteilige, animierte Science-Fiction-Serie „Iwájú“. Nach dem US-Start Ende Februar 2024 kommt diese nun endlich auch hierzulande auf die Bildschirme.

    „Iwájú“ startet am 10. April 2024 exklusiv beim Streaming-Service Disney+.

    Der Titel „Iwájú“ ist ein Wort aus der Yoruba-Sprache, einer der Nationalsprachen Nigerias, und bedeutet in etwa „Die Zukunft“. Die Regie aller Folgen übernahm Olufikayo Adeola, der zusammen mit seinen Kugali-Partnern Hamid Ibrahim und Toluwalakin Olowofoyeku auch für Story und Drehbücher verantwortlich zeichnet. Die ausführenden Produzent*innen auf Seiten Disneys sind „Die Eiskönigin 1+2“-Regisseurin Jennifer Lee sowie „Zoomania“- und „Encanto“-Mastermind Byron Howard.

    Parallel zum Serienstart läuft bei Disney+ mit „Iwájú: A Day Ahead“ ein auf drei Kontinenten (Nordamerika, Europa und natürlich Afrika) gedrehter Dokumentarfilm über die Geschichte des bahnbrechenden Projekts an. Dabei kommen sowohl die Macher aus dem Hause Kugali als auch die Disney-Verantwortlichen ausführlich zu Wort. Zudem sehen wir, wie das reale Lagos mit seinen über 20 Millionen Einwohner*innen in der Metropolregion die futuristische Handlung und ihren wunderbar eigenwilligen Look beeinflusste. Die Regie der Doku übernahm Megan Harding, die damals auch die Making-ofs zu „Die Eiskönigin 1+2“ realisierte.

    "Iwájú": Das ist die Story

    Wir befinden uns in Lagos, der größten Stadt Nigerias, in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft: Die abenteuerlustige Tola (Stimme im Original: Simisola Gbadamosi) ist auf einer zur Stadt gehörenden, aber doch eher abgelegenen Insel aufgewachsen und kommt an ihrem zehnten Geburtstag erstmals aufs Festland. Zunächst ist sie ziemlich überwältigt von dem dort herrschenden Lärm und Chaos. Zum Glück hat die Kleine aber ihren besten Freund, den cleveren Kole (Dayo Okeniy), dabei. Zu zweit stürzen sie sich in das Abenteuer Lagos.

    Noch ahnt das Duo nicht, dass sich sein Leben schon bald schlagartig ändern wird. Will doch der fiese Gangster Bode (Femi Branch) Tola mit Hilfe modernster Technik entführen. Bei ihren Anstrengungen, ihm zu entwischen, stellt sich schnell heraus, dass deutlich mehr in den Freunden steckt, als sie es selbst für möglich hielten. So stellen sich die Youngster mutig allen Gefahren und drehen irgendwann sogar den Spieß um, indem sie versuchen, Bode ein für allemal das Handwerk zu legen …

    Wenn ihr „Iwájú“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Hier kommt noch der Trailer zum oben angekündigten Making-of „Iwájú: A Day Ahead“

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