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    "Ich vermisse es nicht": Darum hat "Game Of Thrones"-Star Lena Headey endgültig mit der Serie abgeschlossen
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Joana liebt Coming-of-Age-Serien wie “Euphoria” und “We Are Who We Are”, Fantasy-Hits wie “Game Of Thrones” und skurrile Comedy wie “Fleabag” und “The White Lotus”.

    Als Cersei Lannister hat Lena Headey in „Game Of Thrones” eine der ikonischsten Figuren des Serien-Hits verkörpert. Auch weil sie sich für Cersei ein anderes Ende gewünscht hat, ist der Zauber der Serie für die Schauspielerin jedoch vorüber.

    HBO

    Das Fantasy-Epos „Game Of Thrones” hat die Serienwelt in den 2010er Jahren in seinen Bann gezogen und mit komplexem Worldbuilding und vielschichten Figuren sowohl Fans als auch Kritiker*innen – zumindest in den frühen Staffeln – restlos begeistern können. Das lag auch an der von Lena Headey gespielten Cersei Lannister, die immer wieder für eine Intrige gut war und die Spannung der Story mit ihrer gerissenen und skrupellosen Art über Staffeln hinweg am Laufen gehalten hat.

    Auch wenn Headey für ihre schauspielerische Leistung mit zahlreichen Award-Nominierungen geehrt wurde und mehrfach erklärte, wie sehr sie Cersei als Figur bewundere, war die Schauspielerin nicht vollends glücklich mit dem Ende für ihre Serien-Rolle. Achtung, es folgen Spoiler zum Ende von „Game Of Thrones”!

    Lena Headey wollte einen Showdown zwischen Cersei und Arya Stark

    So kam Cersei Lannister in der finalen Staffel von „Game Of Thrones” schließlich an der Seite von Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) bei dem Angriff von Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) auf Königsmund ums Leben. Tyrion (Peter Dinklage) fand die Leichen der beiden Geschwister und Liebhaber später in den Trümmern – ein antiklimatisches Ende für diese zwei wichtigen Figuren. So hatte sich auch Lena Headey einen anderen Ausgang für Cersei vorgestellt, wie sie im Gespräch mit The Hollywood Reporter verriet:

    „Ich denke, wir alle haben uns Gedanken gemacht, denn man fängt an, die Storyline selbst in seinem Kopf zu schreiben. Und [Arya-Stark-Darstellerin Maisie Williams] und ich haben über einen Showdown zwischen Cersei und Arya fantasiert. Sie hätte als Jaime [verkleidet] zurückkommen können. Das war unser Traum. Aber [die Serien-Schöpfer] haben andere Entscheidungen getroffen.”

    Damit geht Lena Headeys Wunsch-Ende für Cersei mit dem vieler Fans einher, hatte Arya Stark (Maisie Williams) die manipulative Königin doch über Staffeln hinweg auf ihrer Todesliste stehen. So hätte sich mit einem Showdown zwischen den beiden nicht nur für Cersei ein Bogen geschlossen, sondern auch für Arya.

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    Cersei stand lange auf der Todesliste von Arya Stark (Maisie Williams)

    Lena Headey erklärte allerdings, dass sie dennoch verstehen könne, warum sich die „Game Of Thrones”-Masterminds David Benioff und D.B. Weiss anders entschieden haben. Schließlich standen diese zum Ende der Serie durch die hohen Erwartungen von Fans und Beteiligten unter enormem Druck. Für die Schauspielerin sei dieses Kapitel nun abgeschlossen, obwohl sie die Zusammenarbeit mit ihren Co-Stars vermisse:

    „Nein, ich vermisse es nicht. Ich vermisse die Leute – denn man verliebt sich in die Menschen und knüpft mit ihnen Familienbande. Es braucht eine gewisse Zeit, um das zu verarbeiten. Es gibt eine merkwürdige Art des Trauerns um diese Beziehungen. Aber ich vermisse es nicht. Wir haben das geschaffen. Wir haben alles da rein investiert. Es hat verdammt noch mal die Welt von allen verändert, und das werden wir für immer haben.”

    Aus diesem Grund schaue sich Headey auch nicht die Prequel-Serie „House Of The Dragon” an. Eine neue Serie in diesem Universum spielen zu sehen, sei für die Cersei-Darstellerin einfach „zu merkwürdig”. Alle acht Staffeln von „Game Of Thrones" sowie die erste Staffel der Prequel-Serie „House Of The Dragon" findet ihr aktuell im Streamingprogramm bei Sky bzw. WOW.

    Statt Lena Headey: "Game Of Thrones"-Produzenten wollten einen der größten Serien-Stars für Cersei Lannister – doch der lehnte ab

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