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    "Ich konnte tagelang nicht aufhören zu weinen": Star weckt Vorfreude auf neue Stephen-King-Verfilmung von Mike Flanagan
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Mit „The Life Of Chuck“ nimmt sich Mike Flanagan einmal mehr einer Stephen-King-Vorlage an. Es handelt sich hierbei aber nicht um Horror, sondern um ein Drama. Das bestätigt nun auch Karen Gillan, die tief berührt wurde von dem Film.

    Studiocanal

    Mike Flanagan („Spuk in Hill House“) gehört zu den wenigen zeitgenössischen Filmemachern, die nach Meinung des Autors dieses Artikels in der Lage sind, Stephen-King-Romane adäquat zu adaptieren. Nach „Das Spiel“ auf Netflix und der „Shining“-Fortsetzung „Doctor Sleeps Erwachen“ erwartet uns mit „The Life Of Chuck“ in Kürze die nächste King-Verfilmung von Flanagan (ganz zu schweigen davon, dass dieser in Zukunft auch Kings Mega-Epos „Der dunkle Turm“ adaptieren soll).

    Bei „The Life Of Chuck“ handelt es sich um eine Kurzgeschichte, die 2020 in der Novellensammlung „Blutige Nachrichten“ veröffentlicht wurde. Nachdem bereits die Schauspielerin Kate Siegel über einige offenbar ziemlich optimistische Aspekte des Filmes gesprochen hatte, zieht nun Karen Gillan („Guardians Of The Galaxy“) nach. Gegenüber Collider offenbarte sie, wie ungemein berührend der Film doch sei:

    Karen Gillan ist begeistert - vom Film und von Flanagan!

    „Ich habe eine unvollendete Version von ,The Life Of Chuck´ gesehen. Ich konnte tagelang nicht aufhören zu weinen. Aber im guten Sinne. Es ist eine kathartische Erfahrung. Es geht darum, dass jemand mit dem Ende seines Lebens umzugehen versucht, und es wird auf sehr fantasievolle Art erzählt. Es ist wunderschön. Es ist eine Feier des Lebens. Ich glaube, das könnten wir alle gebrauchen.“

    Für Karen Gillan ist es bereits die zweite Zusammenarbeit mit Mike Flanagan nach „Oculus“ aus dem Jahr 2013. In dem Gespräch mit Collider erklärte der „Jumanji“-Star, dass sich der Regisseur und seine Art zu arbeiten über all die Jahre eigentlich gar nicht verändert haben: „Ich habe keinen großen Unterschied erkannt. […] Es hat sich genauso angefühlt wie früher. Er ist einfach der gleiche Mike Flanagan und brillant, und der Film ist einfach unglaublich.“

    Ein Leben in 3 Kapiteln

    „The Life Of Chuck“ erzählt in drei voneinander getrennten Geschichten das Leben von Charles Krantz – und zwar rückwärts. Das bedeutet, dass alles mit seinem Tod durch einen Hirntumor im Alter von 39 Jahren beginnt und mit seiner Kindheit in einem angeblichen Spukhaus endet.

    Neben Kate Siegel und Karen Gillan sind außerdem Tom Hiddleston („Avengers: Infinity War“), Mark Hamill („Das Untergang des Hauses Usher“), Chiwetel Ejiofor („12 Years A Slave“), Matthew Lillard („Five Nights At Freddy's“), Jacob Tremblay („Predator – Upgrade“) und David Dastmalchian („Oppenheimer“) mit von der Partie. Wann „The Life Of Chuck“ startet, ist noch nicht bekannt. Die Dreharbeiten wurden aber bereits Ende letzten Jahres abgeschlossen.

    Dieser Horrorfilm ist sogar für Stephen King zu krass – er konnte ihn nicht mal zu Ende schauen!

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