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    Rettet "Daredevil: Born Again" das Serien-MCU? Darum könnte die Fortsetzung der Netflix-Marvel-Serie richtig gut werden
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Das Mammut-Projekt MCU hat Markus bis heute in seinem Bann, sodass er alles, was Film und Serie dazu hergeben, genüsslich aufsaugt.

    Dank kreativer Neuausrichtung wird die Disney+-Produktion „Daredevil: Born Again“ so etwas wie die 4. Staffel der „Daredevil“-Serie von Netflix. Und genau das ist laut FILMSTARTS-YouTube-Moderator Sebastian Gerdshikow auch die richtige Entscheidung.

    Mit „Daredevil: Born Again“ wurde im Jahr 2022 eine neue Disney+-Serie rund um den titelgebenden blinden Rächer und Anwalt angekündigt, die Teil des MCU wird und in der erneut Charlie Cox in die Rolle des Marvel-Helden schlüpft. Cox verkörperte Matt Murdock alias Daredevil bereits in den drei Staffeln der beliebten „Daredevil“-Netflix-Serie, die zum Missfallen der vielen Fans überraschend vorzeitig eingestellt wurde.

    Umso größer war dann die Freude über die Ankündigung von „Born Again“, zumal hier neben Cox auch Vincent D’Onofrio als Daredevils Erzfeind Wilson Fisk zurückkehren wird. Skepsis machte sich allerdings breit, als es hieß, dass das Ganze weniger eine direkte Fortführung, sondern vielmehr eine Art Reboot mit leichterem Ton und episodischer Struktur werden soll. Mittlerweile ist man davon jedoch abgerückt – was auch Marvel-Fan Sebastian Gerdshikow freut, der in seinem obigen Video darlegt, warum „Daredevil: Born Again“ nun umso mehr Potential hat.

    Kreative Neuausrichtung mit vielen Rückkehrern

    Den Streik der Hollywood-Autorengewerkschaft im vergangenen Jahr haben die Verantwortlichen bei Marvel genutzt, um „Daredevil: Born Again“ trotz bereits gestarteter Dreharbeiten noch einmal von vorne aufzurollen. Die Köpfe des Kreativteams hinter den Kulissen wurden ausgetauscht. Mit Showrunner Dario Scardapane („The Punisher“) und dem Regie-Duo Justin Benson und Aaron Moorhead („Moon Knight“, „Loki“) sind nun Leute mit ordentlich Marvel-Erfahrung am Drücker, die die Serie jetzt tatsächlich wieder näher an die Netflix-Vorgänger-Show heranrücken sollen (die inzwischen übrigens bei Disney+ abgerufen werden kann).

    Davon zeugen auch die vielen weiteren Comebacks aus dieser, die seitdem angekündigt wurden – von Jon Bernthal als Frank Castle alias Punisher über Elden Henson und Deborah Ann Woll als Matts Freunde Foggy Nelson und Karen Page bis hin zu Wilson Bethel und Ayelet Zurer als Benjamin Poindexter alias Bullseye und Vanessa Fisk.

    Gleich 2 vielversprechende Storylines

    Doch damit nicht genug: So sieht es ganz danach aus, als würde „Born Again“ mit der gleichnamigen Comic-Vorlage von „Sin City“-Schöpfer Frank Miller und der „Devil’s Reign“-Storyline gleich zwei besonders beliebte Handlungsbögen aus den „Daredevil“-Comics zusammenpacken, die beide spannenden Stoff für eine Adaption bieten, vor allem wenn diese ähnlich düster wird wie einst die „Daredevil“-Netflix-Serie.

    Während in „Born Again“ Fisk hinter Daredevils wahre Identität kommt und ihm das Leben so richtig zur Hölle macht, wird Fisk in „Devil’s Reign“ zum Bürgermeister von New York. Dass Letzteres auch im „Daredevil“-Revival auf Disney+ so kommen wird, deutete in diesem Jahr bereits die Abspannszene der Marvel-Serie „Echo“ an. Die Macht in seinem neuen Amt will Fisk dann offenbar nutzen, um gegen selbsternannte Rächer wie Daredevil vorzugehen, wobei er hier womöglich sogar Unterstützung vom Punisher bekommt.

    Raue Street-Level-Action wie bei Netflix

    Und last but not least machen erste Setfotos und -videos zu „Daredevil: Born Again“ bereits deutlich, dass man hier offenbar tatsächlich zur rauen und handgemachten Street-Level-Action aus Netflix-Tagen zurückkehrt. Sebastian ist daher guter Dinge, dass „Born Again“ mit dieser Rückbesinnung das Interesse am strauchelnden Serien-MCU endlich wieder neu entfachen kann.

    Ob es tatsächlich so kommt, erfahren wir aber wohl erst 2025, wenn „Daredevil: Born Again“ dann als Teil der fünften MCU-Phase auf Disney+ starten soll.

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