Auch wenn die meisten Menschen Daniel Radcliffe in erster Linie immer noch mit seiner ikonischen Rolle des Zauberlehrlings Harry Potter in Verbindung bringen, hat der britische Darsteller inzwischen alles dafür getan, um sich erfolgreich von diesem Image zu lösen. Künstlerisch amnitionierte Projekte wie „Swiss Army Man“, Genre-Kracher wie „Jungle“ oder Action-Bretter der Marke „Guns Akimbo“ bewiesen mehrfach, dass Radcliffe ungemein wandlungsfähig und experimentierfreudig ist.
In dem auf Tatsachen basierenden „Flucht aus Pretoria“, der heute, am 16. April um 22.45 Uhr bei Tele 5 seine Free-TV-Premiere feiert, glänzt Daniel Radcliffe erneut als Charakter-Darsteller. Im Fazit der offiziellen FILMSTARTS-Kritik, die 3,5 von 5 möglichen Sternen vergeben hat, heißt es: „Ein erzählerisch nicht viel Neues bietender, aber einfach spannend gemachter und stark gespielter Ausbruchs-Thriller nach einer realen Geschichte.“
Darum geht’s in "Flucht aus Pretoria"
Südafrika in den 1970er-Jahren: Die Stimmung im Land kocht und droht fortwährend zu eskalieren. Viele Menschen bäumen sich hier gegen den staatlich verordneten Rassismus des Apartheid-Regimes auf, darunter auch einige, die der privilegierten weißen Minderheit angehören. Die Anti-Apartheid-Aktivisten Tim Jenkin (Daniel Radcliffe) und Stephen Lee (Daniel Webber) werden gefangengenommen, weil sie verbotenerweise Flugblätter verteilt haben.
Kurze Zeit später finden sie sich im berühmt-berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis in Pretoria wieder. Dort treffen sie auf Denis Goldberg (Ian Hart) und Leonard (Mark Leonard Winter) und finden in ihnen zwei Verbündete für ihre Ausbruchspläne: Sie wollen in der Gefängniswerkstatt hölzerne Kopien der Schlüssel für alle Türen anfertigen, um so möglichst schnell wieder aus dem Gefängnis entkommen zu können...
"Der Typ hasst mich!": Vor diesem "Harry Potter"-Star fürchtete sich Daniel Radcliffe jahrelangDies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
