Regisseur David Leitch und seine Ehefrau, Produzentin Kelly McCormick, sind ein echtes Power Couple – auch im Job. Seit dem Erfolg von „John Wick“ brachten die beiden unter anderem auch krachende Blockbuster wie „Atomic Blonde“, „Bullet Train“ oder „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ auf den Weg. Kein Wunder, dass Action-Fans schlagartig hellhörig werden, sobald ein neues Projekt ihrer Produktionsfirma 87North Productions angekündigt wird. So auch im Falle von „Love Hurts - Liebe tut weh“.
Der Actioner kommt am 6. März 2025 in die deutschen Kinos und wird unter anderem „Hamilton“-Star Ariana DeBose, den mittlerweile auch aus „Everything Everywhere All At Once“ bekannten „Indiana Jones und der Tempel des Todes“- und „Die Goonies“-Star Ke Huy Quan und Daniel Wu („Into The Badlands“) vereinen. Ein vielseitiger Star-Cast, der gepaart mit dem Action-erfahrenen Team hinter der Kamera Großes verspricht – das am Ende aber offenbar nicht halten kann. Denn nun wurden die ersten Stimmen zum Film veröffentlicht, die nicht allzu vielversprechend ausfallen.
"Love Hurts": "Auf keiner Ebene ein Erfolg"
„Love Hurts“ ist das Regiedebüt von Jonathan Eusebio, der als Stunt- und Kampfkoordinator bereits an Leitchs „The Fall Guy“ mitarbeitete. Im Zentrum der Geschichte steht ein von Ke Huy Quan gespielter Hausmakler, der ein scheinbar langweiliges Leben führt – das jedoch eine finstere Wendung nimmt, als ihn seine Vergangenheit einholt. Und zwar in Form seines Bruders, denn der ist ein berüchtigter Gangsterboss (Daniel Wu).

Das klingt zunächst einmal nach durchaus vielversprechender, kurzweiliger Unterhaltung. Doch die ersten Stimmen zum Film lassen nun vermuten, dass Leitch und McCormick diesmal wohl keinen Volltreffer gelandet haben. Bei Rotten Tomatoes fallen bis dato nur schmale 22 Prozent der Kritiken positiv aus – bei immerhin 77 Wertungen, die aktuell gelistet sind (Stand vom 7. Februar, 18.45 Uhr). Frank Scheck vom Hollywood Reporter kritisiert unter anderem, dass Ke Huy Quans zwar durchaus liebenswert, aber keineswegs badass genug für die Figur sei. Der Film sei „auf keiner Ebene ein Erfolg“ …
… wie auch ein Blick auf zahlreiche weitere Reviews vermuten lassen. Ein durchschnittlicher Wert von 36/100 bei MetaCritic verspricht ebenfalls eher durchwachsene Kost. Wobei das natürlich keineswegs bedeuten muss, dass ihr mit der bleihaltigen, schlagkräftigen Action-Sause keinen spaßigen Kinoabend verbringen könnt. Der obige Trailer verspricht zumindest durchaus kompetent inszenierte Action – und das macht ja eigentlich immer Bock, oder nicht? Am besten, ihr überzeugt euch selbst davon!
Übrigens schaltet in Kürze endlich auch wieder Ben Affleck in den John-Wick-Modus. Alle Infos zu seiner mit Spannung erwartetem Action-Thriller-Fortsetzung findet ihr hier:
Nach 9 Jahren schaltet Ben Affleck wieder in den "John Wick"-Modus: Erste Vorschau auf sein neues Action-Thriller-Sequel