Diese Woche neu auf Netflix: Apokalyptischer Bombast mit Millie Bobby Brown, eine populäre Sci-Fi-Reihe und viel mehr!

Ein neues Sci-Fi-Spektakel von den „Avengers: Endgame“-Machern, vier beliebte Sci-Fi-Actioner mit einer Oscar-Gewinnerin in der Hauptrolle und internationale sowie deutsche True-Crime-Geschichten: In den kommenden Tagen hat Netflix einige Veröffentlichungen zu bieten, die nicht unbedingt Optimismus hervorrufen, sondern eher dunklere Themen anschneiden. Aber es gibt auch leichtere Stoffe, auf die ihr euch freuen könnt. Das hier sind die wichtigsten Netflix-Starts vom 10. bis zum 16. März 2025!

Montag: Auf der Suche nach bin Laden

Unter dem Titel „American Manhunt“ blickte Netflix bereits auf den Anschlag auf den Boston-Marathon sowie auf den Fall O.J. Simpson. Am 10. März geht die True-Crime-Anthologieserie in die nächste Runde: „American Manhunt: Die Jagd auf Osama bin Laden“ fasst die internationale Jagd auf den gefürchteten Terroristen mittels selten gezeigtem Archiv-Filmmaterial und Interviews mit CIA-Leuten zusammen.

Update vom 10. März: Netflix hat den Start von „Die Jagd auf Osama bin Laden“ kurzfristig verschoben, sodass die Serie nicht wie geplant am Montag erschienen ist. Ein Ersatztermin steht noch aus.

Dienstag: Ein Tag, wie gemacht für eure Watchlist

Eure Watchlist auf Netflix und anderen Streamingdiensten wächst und wächst und wächst? Dann könnt ihr euch glücklich schätzen, dass es am Dienstag laut jetzigem Wissenstand keine neuen Veröffentlichungen auf Netflix gibt. Selbstredend erfahrt ihr es bei FILMSTARTS, sollten doch spontan spannende Titel beim Streaming-Platzhirsch an den Start gehen. Aber falls nicht, könnt ihr den Dienstag ja nutzen, um vergangene Streamingtipps nachzuholen – etwa diesen:

Mittwoch: Die Vorgeschichte eines massiven Serienphänomens

Ab dem 12. März lädt Netflix zu einer Zeitreise ein: Nachdem kürzlich der Netflix-Vorrat an Folgen der Hitserie „Yellowstone“ aufgestockt wurde, gibt es ab Mittwoch auch den Prequel-Ableger „1883“ beim Streaminganbieter zu sehen. Die Westernserie mit Sam Elliott dreht sich um die Vorgeschichte der Familie Dutton und die gefährlichen Great Plains. Einen Vorgeschmack bietet euch der folgende Trailer:

Am Mittwoch geht bei Netflix zudem die mexikanische Gangster-Comedyserie „Willkommen in der Familie“ an den Start, in der eine alleinerziehende Mutter versucht, mit skurrilen Methoden einen Mafiaboss auszutricksen und so die gewaltigen Schulden zu tilgen, die sie von ihrem Vater vererbt bekommen hat.

Donnerstag: Britische Psychokrimi-Spannung

Am 13. März feiert die britische Miniserie „Adolescence“ ihre Premiere. Darin wird eine kleine Gemeinde durch den kaltblütigen Mord an einem jungen Mädchen erschüttert. Als ein 13-Jähriger zum Hauptverdächtigen wird, wird seine Familie zur Zielscheibe ungehaltener Anfeindungen. Dass die weiteren Ermittlungen Zweifel an der Schuldigkeit des Jungen lassen, interessiert die Öffentlichkeit derweil so gut wie gar nicht...

Erdacht wurde die Serie von „Enola Holmes“-Autor Jack Thorne und „The Irishman“-Nebendarsteller Stephen Graham. Graham gehört auch gemeinsam mit „The Crown“-Star Erin Doherty zum Cast des Formats. Einen Ersteindruck von „Adolescence“ bietet euch der folgende Trailer:

Darüber hinaus startet die Dating-Realityshow „Love Is Blind Sweden“ in ihre zweite Staffel. Zudem geht Donnerstagnacht die Live-Latenight-Talkshow „Everybody's Live With John Mulaney“ erstmals vom Stapel. Vorerst sind zwölf Folgen des wöchentlichen Formats vorgesehen, das laut Mulaney unberechenbar und schonungslos ist, sich aber niemals auf tagespolitische Nachrichten beziehen wird.

Freitag: Ein 300-Millionen-Dollar-Spektakel der "Avengers: Endgame"-Macher

Die größte Netflix-Veröffentlichung der Woche erwartet euch am Freitag, nämlich in Form des neuen Films der „Avengers: Endgame“-Regisseure Anthony & Joe Russo! Deren apokalyptisches Sci-Fi-Abenteuer „The Electric State“ soll mit einem 320 Millionen Dollar schweren Budget entstanden sein und spielt in einer alternativen, retro-futuristischen Version der 1990er-Jahre.

In der Welt von „The Electric State“ haben cartooneske Roboter, wie man sie aus diversen Freizeit- und Themenparks kennt, einen Aufstand gegen die Menschheit geprobt. Nun macht sich eine Jugendliche (gespielt von „Stranger Things“-Star Millie Bobby Brown) auf die Suche nach ihrem totgeglaubten Bruder, weshalb sie sich mit guten wie bösen Maschinen herumschlagen muss. Zum Cast gehören außerdem Chris Pratt, Ke Huy Quan, Stanley Tucci sowie Giancarlo Esposito. Und so sieht das Ganze aus:

Darüber hinaus veröffentlicht Netflix am Freitag das christliche Drama „The Forge – Die Schmiedes des Herzens“ über einen Teenager namens Isaiah, der nach einem Vorbild sucht. Erst, als er sich einer christlichen Männergruppe anschließt, wird ihm dieser Wunsch erfüllt...

Samstag: True Crime aus Berlin und eine populäre Blockbuster-Reihe

Am Samstag kommt ein überaus beliebtes Quartett an Filmen zu Netflix: Ab dem 15. März könnt ihr die ersten vier Teile der „Tribute von Panem“-Saga mit Jennifer Lawrence beim Streamingdienst abrufen. Neben den erfolgreichen Sci-Fi-Actionfilmen über eine erschreckende Zukunft, in denen Nordamerika von einem selbstgefälligen Regime beherrscht wird, das verschiedene Bevölkerungsgruppen perfide gegeneinander aufbringt, gibt es True-Crime-Nachschub:

Unter dem Titel „Lubi: Ein Polizist stürzt ab“ blickt eine vierteilige, auch in der ARD-Mediathek abrufbare Miniserie auf das Doppelleben eines Berliner Polizisten. Denn der Mann, der zeitweise zu den erfolgreichsten Drogenfahndern der Bundeshauptstadt gehörte, war selbst drogensüchtig und Teil einer international agierenden Verbrecherbande.

Im Film „Sisi & Ich“ spielt derweil „Anatomie eines Falls“-Star Sandra Hüller eine Hofdame der beliebten Kaiserin Sisi (verkörpert von Susanne Wolff). Daraus entwickelt sich eine bittersüße, derb-drastische Geschichte, der FILMSTARTS-Autor Kamil Moll hervorragende 4,5 Sterne verliehen hat. Und zu guter Letzt startet am Samstag der Sci-Fi-Thriller „Hypnotic“ mit Ben Affleck. Wie die Regiearbeit des „From Dusk Till Dawn“-Machers Robert Rodriguez aussieht, zeigt euch dieser Trailer:

Sonntag: Stark gespielter Horror und rau-amüsante Action

Am 16. März wird es bei Netflix schaurig: Der Streamingdienst nimmt „Wir“ ins Programm auf, die zweite Kino-Regiearbeit des „Get Out“-Machers Jordan Peele. Darin wird eine Familie von furchterregenden Doppelgängern heimgesucht – und Hauptdarstellerin Lupita Nyong'o läuft zu Hochform auf. Außerdem findet ein Actionthriller-Klassiker seinen Weg zu Netflix:

„Nur 48 Stunden“, ein schroff-spannender, aber auch humorvolle Passagen aufweisender Buddy-Film mit Nick Nolte und Eddie Murphy in den Hauptrollen. Und keine Sorge: Er ist nicht der von Murphy verhasste Hit, um den es in unserem folgenden Artikel geht...