
Es war das Jahr 2000 und wer bis dato noch nicht zum Katastrophendenken geneigt hatte, tat es mit Sicherheit nach dem Horrorschocker, der damals in den Kinos startete: „Final Destination“ von James Wong behauptete, dass der Tod für jeden von uns einen Plan hat und wer sich diesem entgegenstelle, würde dann eben etwas später draufgehen – in einem durch sehr unwahrscheinliche Kettenreaktionen ausgelösten, grausigen Unfall.
Sowohl im Film als auch an den Kinokassen ging dieser Plan größtenteils auf: „Final Destination“ spielte weltweit fast das Fünffache seines Budgets ein und trat damit ein ganzes Franchise los, das nach dem fünften Teil im Jahr 2011 vorerst enden sollte. Wer die spaßige Horrorreihe bis heute nicht kennt und daher nicht weiß, warum man niemals hinter einem Holztransporter fahren sollte, kann die Reihe aktuell im Abo von Netflix streamen und vorab hier in den Trailer schauen:

Devon Sawa wäre offen für ein Comeback
Über das nun anstehende 25-jährige Jubiläum des ersten Teils sprach der damals gerade 21-jährige Hauptdarsteller Devon Sawa kürzlich mit dem US-Magazin People. Sawa, der seine Filmkarriere als Jugendlicher in den 1990ern begann und damals in anrührenden Familienkomödien wie „Casper“ sowie „Now And Then“ zu sehen war, zeigte sich dabei sehr aufgeschlossen für eine Rückkehr zum „Final Destination“-Franchise: Für diese wäre er „mit Sicherheit“ zu haben, sofern sich eine Gelegenheit ergebe.
Zu seinem Profil würde es auch weiterhin passen, denn Sawa ist dem Horror-Genre treu geblieben: Von 2021 bis 2024 spielte er in der Horrorserie „Chucky“ mit und ganz aktuell ist er im Slasher „Heart Eyes“ zu sehen, der nach seinem US-Start im Februar 2025 überaus positiv bewertet wurde, wie wir berichtet haben.
Zunächst steht aber mal die erste Fortsetzung der „Final Destination“-Horrorreihe nach langer Zeit ins Haus: Am 15. Mai 2025 wird „Final Destination: Bloodlines“, der nunmehr sechste Teil, in die deutschen Kinos kommen. Der Trailer verspricht wieder nervenzerreißend brutale Missgeschicke, denen eine neue Riege an jungen Darstellern irgendwie entkommen muss.
Eine unwahrscheinliche Rückkehr?
Er habe gehört, „Final Destination: Bloodlines“ sei „phänomenal“, so Devon Sawa gegenüber People weiter. Er selbst ist nicht in der Besetzungsliste zu finden und der Grund liegt offenbar auf der Hand: Seine Figur verstarb nach den Ereignissen des ersten Teils, hieß es in der Fortsetzung von 2003. Aber da lässt sich doch sicher eine Drehbuch-Lösung finden, frei nach dem Horror-Motto und -Titel „Manchmal kommen sie wieder…“.
Einem anderen populären Horror-Franchise gelingt die Rückkehr Totgeglaubter ja auch, aber lest selbst:
Die nächste faustdicke Überraschung! Auch dieses Franchise-Urgestein kehrt in "Scream 7" zurück