„Ich - einfach unverbesserlich 2“ ist das 2013 in die Kinos gekommene Sequel zum damals überraschenderweise enorm erfolgreichen Erstling aus dem Animationshaus Illumination Entertainment („Der Super Mario Bros. Film“, „Sing“ etc.). Die Fortsetzung überflügelte den Vorgänger an den Kinokassen aber noch einmal deutlich. Zur Primetime könnt ihr sehen, warum das so war:
„Ich - einfach unverbesserlich 2“ läuft am heutigen 24. Mai 2025 um 20.15 Uhr auf VOX. Eine Wiederholung zu kinderfreundlicher Zeit folgt am 25. Mai um 15.10 Uhr. Alternativ könnt ihr den FSK-0-Titel aktuell ohne Aufpreis im Rahmen eures Flatrate-Abos bei Amazon Prime Video streamen oder u. a. an derselben Stelle für ein paar Euro als Video-on-Demand schauen:
Die Minions: "pures Comedy-Gold"
Eine clever-witzige Story, originelle Bilder und Figuren plus großartige Sprecher*innen wie Steve Carell („The Office“) im Original beziehungsweise „Die drei ???“-Legende Oliver Rohrbeck hinter dem Mikro – „Ich - einfach unverbesserlich“ hatte alles, um ein Animations-Hit zu werden. Und doch überraschte der durchschlagende Erfolg mit einem globalen Einspielergebnis von über 500 Millionen Dollar nicht wenige Expert*innen. Denn hinter dem Projekt stand kein etablierter Branchenriese wie Disney/Pixar, Dreamworks, Sony oder Warner, sondern ein neues Studio: Illumination Entertainment.
Doch der weltweite Siegeszug des Films endete nicht auf der großen Leinwand. Als „Ich - einfach unverbesserlich“ in die Heimkinos kam, startete er erst richtig durch. Dieser Umstand ebnete den Boden für einen noch viel größeren Erfolg, dessen Speerspitze „Ich - einfach unverbesserlich 2“ werden sollte, der dermaßen abräumte, dass er das Einspielergebnis des Vorgängers tatsächlich fast verdoppeln konnte.
Mittlerweile ist ein riesiges Franchise daraus entwachsen. Die bereits vier „Ich - einfach unverbesserlich“-Kinofilme plus die beiden ebenso erfolgreichen Spin-offs um die verrückten Fan-Favoriten, die gelben, nur Kauderwelsch plappernden Minions, spielten bisher fünfeinhalb Milliarden Dollar am globalen Box-Office ein. Das macht die Streifen der Regisseure Pierre Coffin („Minions“) und Chris Renaud („Pets“) zur erfolgreichsten Animationsfilmreihe aller Zeiten – noch größer als „Toy Story“, „Ice Age“ oder „Shrek“.

Die Animation des zweiten Films ist dabei deutlich aufwändiger als die des Originals. Anstelle von etwa 100 Künstler*innen arbeiteten dieses Mal über 400 Männer und Frauen an der Visualisierung der abgefahrenen Drehbuchideen des Autorenduos Ken Daurio und Cinco Paul („Horton hört ein Hu!“). Die FILMSTARTS-Kritik bescheinigt „visuell bestechende und rasante Animationsunterhaltung“. Unser Redakteur Björn Becher beklagt zwar, dass die Kinder des Protagonisten und Ex-Superschurken Gru von der Story etwas vernachlässigt würden, weist aber gern darauf hin, dass seine kleinen gelben Helferlein weiterhin pures Comedy-Gold seien. Kein Wunder, dass die putzigen Minions schon bald darauf ihr eigenes Spin-off bekamen, das die Originalfilme am Box-Office sogar noch überflügeln konnte.
„Ich - einfach unverbesserlich 2“ mag inhaltlich nicht ganz das Niveau des Vorgängers erreichen. Aber das war auch eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Dennoch ist der Film ein enorm unterhaltsamer Spaß für die ganze Familie, der nicht nur beim ersten Anschauen Laune macht, sondern tatsächlich auch wiederholten Genuss rechtfertigt.
Dass nicht nur wir als Zusehende Freude an den Abenteuern von Gru, seinen Töchtern und natürlich der Minions haben, zeigt dieses exklusive Interview, das FILMSTARTS damals zum Kinostart von „Ich - einfach unverbesserlich 2“ mit den deutschen Stimmen des Films, Oliver Rohrbeck und „LOL: Last One Laughing“-Star Martina Hill, geführt hat:
Darum geht es in "Ich - einfach unverbesserlich 2"
Früher war Gru (deutsche Stimme: Oliver Rohrbeck) ein echter Superschurke. Mittlerweile hat er allerdings mit seiner kriminellen Vergangenheit abgeschlossen und widmet sich ganz der Erziehung seiner Adoptivtöchter Margo, Edith und Agnes und einem beschaulichen, legitimen Leben. Das passt ihm ganz gut, denn mit Kindergeburtstagen, unliebsamen Verehrern seiner Meinung nach für derlei noch viel zu jungen Mädchen und der etwas zu aufdringlichen Nachbarin hat er bereits genug um die Ohren.
Dann kommt es jedoch zu einigen mysteriösen Vorfällen, die – so findet Gru – nur auf das Konto eines neuen Superschurken gehen können. Weshalb sich unser Mann gezwungen sieht, einzugreifen. Neben seinen treuen, aber etwas trotteligen Minions erhält Gru auch Hilfe von Lucy (Martina Hill), der Top-Agentin einer ultrageheimen Spionage-Organisation. Dabei fällt dem Duo auf, dass es auch jenseits der Jagd nach dem Missetäter erstaunlich gut miteinander harmoniert.
Dass nach dem globalen Mega-Erfolg von „Der Super Mario Bros. Film“ eher früher als später auch hier ein Sequel folgen würde, war klar, oder? Im folgenden Artikel erfahrt ihr alles, was wir bisher über das kommende Werk wissen:
Teil 1 war noch erfolgreicher als "Minecraft": Titel der "Super Mario Bros."-Fortsetzung enthüllt – und er passt perfekt!*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf oder beim Abschluss eines Abos über diesen Link erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.