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    Zähe Verhandlungen: Cameron Crowe plant Marvin-Gaye-Biopic

    Mit seinen Filmen von "Teen Lover" über "Almost Famous" bis "Elizabethtown" hat Filmemacher Cameron Crowe immer wieder bewiesen, wie tief seine Passion für Musik reicht.

    Filmstarts – Mit seinen Filmen von "Teen Lover" über "Almost Famous" bis "Elizabethtown" hat Filmemacher Cameron Crowe immer wieder bewiesen, wie tief seine Passion für Musik reicht. Schaut man nun in einem Artikel von Variety über Musiker-Bio-Pics etwas genauer hin, wird dort erwähnt, dass Crowe bereits seit drei Jahren an einem Biopic über Marvin Gaye arbeitet, sich bisher mit seinem Studio Sony aber weder auf ein Budget noch auf einen Star einigen konnte.

    Nachdem sich Crowe die Musikrechte und die Kooperation von Motown-Gründer Berry Gordy Jr. bereits sichern konnte, wird das Konzept des Films noch während den Verhandlungen immer wieder umgeworfen, um in Sachen Budget doch noch auf einen Nenner zu kommen. Offenbar hat Will Smith einige Zeit mit Crowe und Sony über das Projekt verhandelt, es dann jedoch abgelehnt. Trotzdem zeigt dies, welche Größenordnung von Star hier gesucht wird.

    Marvin Gaye ist für Hits wie "What’s Going On" oder den Schmusefavoriten "Let’s Get It On" verantwortlich. Außerdem diente er Stars wie Michael Jackson oder Stevie Wonder als Inspiration, ihren eigenen Stil außerhalb des Studiosystems zu produzieren. Nachdem Cameron Crowe in seinen Filmen bisher eher auf Classic Rock gesetzt hat, wäre es interessant zu sehen, ob er mit Motown-Musik ähnlich gekonnt umzugehen versteht. Es ist lange her, dass Crowe einen Film fertiggestellt hat, deshalb wäre es an der Zeit, dass dieses Projekt oder auch seine angepeilte Adaption von „We Bought A Zoo“ demnächst tatsächlich zustande käme.

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