Kristen Stewart mag es offenbar düster: Zuerst düster-romantisch in der "Twilight"-Reihe, dann märchenhaft-düster in der Schneewittchen-Adaption "Snow White & the Huntsman" (Kinostart: 31.05.) und nun geht es für die Jungschauspielerin in die regelrecht tiefschwarzen Abgründe der Filmindustrie: Im geplanten Actioner "Cali" soll die Aktrice laut Variety eine junge Frau spielen, die in einem Fake-Snuff-Film agiert und sich dadurch tonnenweise Probleme einhandelt. Zur Erklärung: Ein sogenannter "Snuff-Movie" ist ein Film, in dem Menschen vor laufender Kamera umgebracht werden, allein zum Zwecke der Unterhaltung des Zuschauers. Ob diese Filme tatsächlich existieren, ist nicht bekannt, häufig jedoch sind täuschend echte Fälschungen im Umlauf.
Das Drehbuch zu "Cali" stammt von Michael Diliberti ("30 Minuten oder weniger"), ein Regisseur für das Projekt wird noch gesucht, um möglichst im Spätsommer mit dem Dreh beginnen zu können. Stewart hat für die Rolle der Mya unterschrieben, die sich mit ihrem Freund Chris in gefährliche Gefilde begibt, als sie einen Fake-Snuff-Film mit sich selbst in der Hauptrolle produziert und verkauft. Mit jeder Menge Kohle in der Tasche scheint das junge Liebespaar glücklich davonzukommen. Doch einige Jahre später muss Mya zurückkehren, um ihre Schwester zu retten und als die damaligen Käufer mitbekommen, dass die totgeglaubte Hauptdarstellerin quicklebendig ist, bekommt das Pärchen riesigen Ärger und trifft neben wütenden Geschäftspartnern auch auf mörderische Pornostars und einen Killer mit Cowboy-Hut.
Produzent Craig Flores ("300") freut sich über den Besetzungs-Coup: "Kristen ist eine talentierte und dynamische Schauspielerin, die an der Kinokasse zieht. Ihre Rolle in 'Cali' wird sexy sein und Ecken und Kanten haben."
