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    Creative Arts Emmys: "Game of Thrones" erobert eisernen Thron mit sechs Trophäen

    Im vergangenen Jahr wurde die erfolgreiche HBO-Fantasyserie "Game of Thrones" mit insgesamt zwei Trophäen ausgezeichnet; dieses Mal sind es einige mehr, genauer gesagt sechs an der Zahl – und dabei werden die Hauptkategorien der Emmys, dem bedeutendsten Fernsehpreis der USA, erst am 23. September bedacht. Es können also noch ein paar Goldstatuen dazu kommen.

    Eine Woche bevor die Emmys bei einer großen Gala verliehen werden, werden immer schon einige Preise ausgelagert vergeben, um die eigentliche Verleihung zu entschlacken. Dabei werden hauptsächlich die für die Fernsehzuschauer uninteressanteren technischen Kategorien bedacht. Und dabei räumte der Bezahlsender HBO mit 17 Auszeichnungen ab: Darunter Preise für die Prohibitionsserie "Boardwalk Empire" mit Steve Buscemi, den TV-Film "Hemingway & Gellhorn", bei dem Clive Owen und Nicole Kidman die titelgebenden Rollen verkörperten, und natürlich die äußerst erfolgreiche zweite Staffel der Fantasyserie "Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer", die mit sechs Goldstatuen vier mehr als im vergangenen Jahr für sich beanspruchen konnte (unter anderem für Make-Up, Special Effects und Sound-Mixing). Insgesamt elfmal wurde die Serie basierend auf der Buchreihe von George R.R. Martin dieses Jahr nominiert: Am 23. September zur Hauptverleihung hat Peter Dinklage erneut die Chance auf die Auszeichnung als Bester Nebendarsteller in einer Drama-Serie; 2011 gewann er eben diese Trophäe für seine Performance als Tyrion Lannister schon einmal. "Game of Thrones" könnte ebenfalls Gold als beste Drama-Serie gewinnen.

    Am zweitbesten schneidet CBS ab; der Sender wurde insgesamt 13 Mal und genauer gesagt für seine Beiträge bei den Tony- und Grammy-Awards ausgezeichnet - und Kathy Bates erhielt die Trophäe als Beste Gastdarstellerin in "Two And A Half Men". Jeweils viermal Gold gab es für die NBC-Comedy-Show "Saturday Night Live" und die BBC-Doku-Serie "Frozen Planet", das BBC-Drama "Great Expectations" räumte dreimal ab und die Thriller-Serie "Homeland" sowie die Doku-/Reality-TV-Serie "Deadliest Catch" wurden zweifach ausgezeichnet.

    Nickelodeons "The Penguins of Madagascar" triumphierte über die "Simpsons" und sahnte den Preis als Beste Animationsserie ab. Für das Beste Casting wurden Showtimes Drama-Serie "Homeland", HBOs "Game Change" (in der Kategorie Beste Miniserie, Film oder Special) und HBOs Comedy-Serie "Girls" ausgezeichnet.

    Alle Preisträger in der Übersicht gibt es auf der offiziellen Seite der Emmys.

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