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    Nicolas Winding Refn: Kein Sequel zu "Drive", aber vielleicht ein Spin-Off

    Regisseur Nicolas Windin Refn stellte in einem Interview mit dem Evening Standard klar, dass er keine Fortsetzung seines Hits "Drive" mit Ryan Gosling plane. Allerdings könne er sich vorstellen, die Figur des Drivers in einem anderen Film einzusetzen.

    Im Sommer veröffentlichte Autor James Sallis mit "Driven" eine Fortsetzung zu seinem Roman "Driver", der Vorlage zu Nicolas Winding Refns umjubeltem Film "Drive". Sallis kündigte sogleich an, dass sein von Kritikern gepriesener Roman, ebenfalls verfilmt werde. Was liegt da näher als an ein Kino-Sequel zu "Drive" mit Gosling (und von Refn) zu denken? Dem erteilte Refn aber nun eine klare Absage: "Das wird niemals passieren!", so der Regisseur. Allerdings heißt das nicht, dass wir Ryan Gosling nie mehr mit Scorpion-Jacke in der Rolle als namenloser "Driver" sehen werden. "Die Figur des Drivers könnte in einem anderen Film zurückkehren. Wir spielen mit dieser Idee.", so Refn im selben Interview. Was der Unterschied zwischen einer solchen Umsetzung als "Spin-Off" und einer Fortsetzung ist, führte Refn allerdings nicht aus.

    Refn und sein Hauptdarsteller Ryan Gosling haben dieses Jahr bereits den Thriller "Only God Forgives" abgedreht und wollen auch – ob mit dem Driver oder ohne ihn – weiter zusammenarbeiten. So verriet Refn auch, dass er Gosling bereits seine Hilfe bei dessen Regiedebüt "How to Catch a Monster" zugesagt habe. Gosling könne ihn auch um fünf Uhr morgens anrufen, wenn er Rat brauche.

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