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    Wiederbelebung der Klassiker "Gigant des Grauens", "Kampf der Hyänen" und "Geschöpf des Schreckens" geplant

    Anti-Helden, Monster und unanständige Mädchen. All das und viel mehr erwartet uns, wenn Hollywood in seiner Klassiker-Kiste aus den Fünfzigern buddelt und dabei Filme wie "Geschöpf des Schreckens", "Kampf der Hyänen" und "Gigant des Grauens" zutage befördert, um diesen den 'Reboot'-Stempel aufzudrücken. Insgesamt soll zehn Titeln der Wiederbelebungsprozess gemacht werden.

    Die Produzenten Jeff Katz, Lou Arkoff und Hal Sadoff planen anstatt eines einzigen Remakes gleich einen ganzen Haufen. Dabei bedienen sie sich an zehn Titeln der eigenen Amercian-International-Pictures-Schmiede, darunter die aus den Fünfzigern stammenden Filme "Gigant des Grauens", "Kampf der Hyänen", "Geschöpf des Schreckens" und "Die Drogenfalle". Des weiteren sollen "The Saga of the Viking Women and Their Voyage to the Waters of the Great Sea Serpent", "The Brain Eaters", "Teenage Cave Man", "Runaway Daughters", "The Undead" und "Die letzten Sieben" geremaked werden. Geplant ist ab diesen Herbst die Neuauflagen Schlag auf Schlag zu drehen. Ob die kuriosen Filmtitel beibehalten werden und die Generalüberholung auch eine Verlegung der Story in modernes Umfeld bedeutet, ist bisher nicht bekannt.

    Amercian International Pictures (kurz AIP) wurde 1954 von Samuel Z. Arkoff gegründet und produzierte über fünfhundert Low-Budget-Filme. "Der Geist von AIP beinhaltete Innovation und sollte jungen Talenten einen Platz bieten ihre Kreativität auszuleben", so Lou Arkoff via Deadline. Bereits in den neunziger Jahren produzierte er im Rahmen einer Serie mehrere der hier genannten AIP-Titel. "Wir wollen diesen unabhängigen Geist jetzt nutzen und aus den alten Klassikern etwas gänzlich Neues erschaffen. Unser Ziel ist mithilfe einer jungen Zielgruppe den Geist der Zeit mit derselben Begeisterung einzufangen, wie es diesen Filmen vor so vielen Jahren gelang." Auch Autor und Produzent Jeff Katz ("Wolverine") zeigt sich sehr begeistert angesichts dieses jüngsten Unterfangens in seiner Karriere. "Es passiert einem nicht jeden Tag, dass man aus so alten Titeln ein ganz neues Universum schaffen darf und ich fühle mich sehr geehrt, dass ich im AIP-Sandkasten mitspielen darf."

    Ob sich dieser Ausflug ins Sandige letzten Endes auszahlt, wird sich wohl allerspätestens in den Kinos zeigen.

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