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    "Independence Day 2": Will Smith zu teuer für die Sequel-Filme

    Mit "Independence Day" schaffte Will Smith ("Men In Black") im Jahr 1996 den Sprung zum Superstar. Seit Jahren sind nun schon Sequels zu dem Alieninvasion-Film in Planung und mit dem 3. Juli 2015 gibt es auch schon einen offiziellen US-Starttermin für "Independence Day 2". Doch nun hat "ID4"-Regisseur Roland Emmerich verraten, dass Smith für die geplanten Sequels nicht in die Rolle zurückkehren wird, die ihn einst im Kino berühmt gemacht hat.

    Nachdem 20th Century Fox in der vergangenen Woche offiziell den 3. Juli 2015 als US-Starttermin für "Independence Day 2", den ersten Teil von zwei geplanten Sequels, bekannt gegeben hat, gibt es nun Neuigkeiten rund um den Cast des Films. Und diese halten eine kleine Überraschung bereit, denn anscheinend müssen Teil zwei und drei ohne ihr berühmtes Zugpferd aus dem ersten Teil auskommen.

    Gegenüber NY Daily News gestand Regisseur Roland Emmerich ("2012"), dass Will Smith ("After Earth") nicht für einen zweiten Teil zurückkehren wird, da er schlicht zu teuer geworden ist. In seinen Augen wäre eine Rückkehr von Smith "zu viel".

    Bleibt natürlich die Frage, was mit den anderen Schauspielern des Originalfilms von 1996 ist. Neben Will Smith standen eine Reihe weiterer bekannter Mimen für Emmerich vor der Kamera. So spielten Bill Pullman ("The Grudge"), Jeff Goldblum ("Jurassic Park"), Randy Quaid ("Brokeback Mountain"), James Duval ("Donnie Darko") und Vivica A. Fox (Kill Bill") gewichtige Rollen in dem Alien-Film.

    Auch wenn es das Drehbuch, welches Emmerich gemeinsam mit Dean Devlin (Drehbuch zu "Stargate") verfasst hat und das momentan von James Vanderbilt ("The Amazing Spider-Man") überarbeitet wird, im jetzigen Stadium noch keine hundertprozentige Auskunft darüber zulässt, wer von ihnen zurückkehrt, bestätigte Emmerich zumindest, dass es ein Wiedersehen mit einigen bekannten Charakteren geben wird. "Etwa die Hälfte der Personen [im Skript] würde man vom ersten Film kennen und die andere Hälfte der Leute ist neu", so Emmerich.

    Man kann zumindest davon ausgehen, dass Bill Pullman, der in "Independence Day" den US-Präsidenten verkörpert hat, wieder als jener zu sehen sein wird. Er bestätigte zu Beginn dieses Jahres, dass es geplant sei, seinen Charakter zurückkehren zu lassen. Und auch ein Wiedersehen mit Jeff Goldblum ist nicht ganz unwahrscheinlich, wie wir bereits Mitte Mai berichteten.

    Bevor sich Roland Emmerich aber an die Arbeiten für "Independence Day 2" und "Independence Day 3" macht, jagt er in diesem Sommer erst einmal noch Channing Tatum ("Magic Mike") und Jamie Foxx ("Ray") durch ein zerstörtes Weißes Haus, wenn sein neuer Film "White House Down" am 5. September in den deutschen Kinos startet.

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