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    "Der blutige Pfad Gottes"-Schöpfer Troy Duffy arbeitet an Drehbuch für Teil 3 und hat weiter Pläne für TV-Serie

    Troy Duffy macht mit einer weiterenFortsetzung zu "Der blutige Pfad Gottes" ernst. Duffy gab nun bekannt, dass das Drehbuch zum dritten Teil der Selbstjustiz-Saga schon zur Hälfte fertig geschrieben ist. Auch Pläne für eine TV-Serie hat der Regisseur und Autor weiterhin.

    Vor mehr als zehn Jahren waren die Brüder MacManus in "Der blutige Pfad Gottes" zum ersten Mal auf der Kinoleinwand zu sehen. Connor (Sean Patrick Flanery) und Murphy (Norman Reedus) traten damals gegen die russische und italienische Mafia an, um ihre Freunde und Nachbarn vor den Kriminellen zu schützen. Diesen Weg der Selbstjustiz führten die zwei Iren 2010 in "Der blutige Pfad Gottes 2" fort. In der Zeit zwischen den Ereignissen dieser zwei Filme reisten die Brüder nach Irland, wo sie sich vor der Mafia versteckten. Zum Verstecken ist jedoch dieses Mal keine Zeit, denn Regisseur Troy Duffy arbeitet schon an Teil Drei.

    Duffy sprach mit der Internetseite We Got This Covered über seine Pläne, zu denen auch eine mögliche Fernsehserie gehört. "Ich bin ungefähr zur Hälfte fertig mit dem Drehbuch. […] Ich hoffe, der dritte Film wird einige Fragen der Fans über die Brüder beantworten. Der Film wird mehr introspektiv", so Duffy. Hauptdarsteller Sean Patrick Flanery ("Saw 3D - Vollendung") und Norman Reedus ("The Walking Dead") sind auf jeden Fall wieder mit an Bord. Duffy will zudem auch Willem Dafoe zur Rückkehr bewegen. Genaueres zu der Handlung von "Der blutige Pfad Gottes 3" konnte Duffy noch nicht sagen: "Ich versuche gerade meinen Weg durch die Handlung zu finden. Es könnte schon ein wenig Comicbuch-mäßig werden, wenn man darüber nachdenkt. Diese zwei Figuren im Gefängnis, die dann den Knast verlassen und im Namen der Kirche arbeiten. Das könnte ziemlich extrem ausgehen."

    Zum Thema Fernsehserie konnte Duffy nur sagen, dass er immer noch an der Idee arbeite: "Ich stell mir das als Wiedergeburt der Boondock Saints für eine neue Generation vor. Im Fernsehen kann man einiges vertiefen und eine viel umfangreichere Geschichte erzählen."

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