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    Mark Wahlberg wollte unbedingt "Shades Of Grey" mit Brad Pitt in der Hauptrolle verfilmen

    Zu Beginn der Oscar-Saison veranstaltet der HollywoodReporter immer seine sogenannten Roundtables, bei denen Persönlichkeiten aus den verschiedenen Sparten miteinander diskutieren. Beim Produzentengespräch saßen u.a. Mark Wahlberg und Michael De Luca, der "Shades Of Grey" produziert, am Tisch. Dabei kam das Gespräch auch auf die Adaption der Sado-Maso-Bestseller-Trilogie und Wahlberg verriet, dass er diese gerne selbst (scherzhaft ergänzt: mit Brad Pitt in der Hauptrolle) gemacht hätte.

    Beim traditionellen Hollywood-Reporter-Roundtable zur Beginn der Oscar-Saison diskutierten Mark Wahlberg (Produzent von "Prisoners"), David Heyman ("Gravity"), Charles Roven ("American Hustle," "Man Of Steel"), Pam Williams ("Lee Daniels' The Butler"), Michael De Luca ("Captain Phillips") und Dede Gardner ("12 Years A Slave," "World War Z") nicht nur über die von ihnen produzierten, möglichen Oscar-Kandidaten, sondern auch über andere Projekte – so auch über "Shades Of Grey", da der anwesende Michael De Luca die Adaption der Sado-Maso-Bestseller-Trilogie momentan in Angriff nimmt. Dabei erläuterte De Luca nicht nur die Geschichte hinter dem Hauptdarstellerwechsel von "Sons Of Anarchy"-Star Charlie Hunnam zu Jamie Dornan, sondern auch Mark Wahlberg hatte Interessantes zu erzählen.

    Wie der Hollywood-Star verriet, wollte er "Shades of Grey" unbedingt produzieren und er habe fast seinen Agenten gefeuert, als es mit dem Erwerb der Rechte nicht geklappt habe. Er habe schon sehr früh das Buch auf dem Radar gehabt und man sei schon kurz davor gewesen, sich die Rechte zu sichern. Doch dann sei ein Bieterwettstreit entbrannt. Dies habe ihn ungemein geärgert. Er sei schließlich bereits so kurz davor gewesen, die Rechte zu bekommen. Daher war er danach so sauer, dass er beinahe seinen Agenten Ari Emanuel gefeuert hätte. Schlussendlich gingen dann die Rechte an Dana Brunetti und Michael De Luca.

    De Luca scherzte während des Gesprächs dann noch, dass Wahlberg sicher auch einen fantastischen Christan Grey abgegeben hätte, schließlich sei die Figur dem Hollywood-Star sehr ähnlich: "Die Frau hat eine Fantasie geschrieben, kantiges Kinn, groß, breite Schultern, ein Genie, ein Adonis-Milliardär." "Also eindeutig Mark" wie Produzentenkollegin Dede Gardner ergänzte. Darauf scherzte Mark Wahlberg, dass sich das für ihn, eher nach Brad Pitt anhöre, der folglich die Hauptrolle bei ihm übernommen hätte.

    Auch wenn die Besetzung von Brad Pitt nur ein Scherz ist, hätte Mark Wahlberg sich die Rechte ganz eindeutig sehr gerne geangelt und den Film nach seinen Vorstellungen produziert. So sind nun Dana Brunetti und Michael De Luca für die Adaption der Geschichte um einen charismatischen Milliardär, der eine junge Studentin, die ihm verfällt, in die Welt des Sado-Maso-Sex einführt, verantwortlich. Regie führt Sam Taylor-Johnson ("Nowhere Boy") mit Jamie Dornan und Dakota Johnson in den Hauptrollen. Deutscher Kinostart ist am 12. Februar 2015.

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