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    "Suicide Squad", "Team 7" & mehr: David S. Goyer soll günstig produzierte Comic-Verfilmungen für Warner und DC entwickeln

    Warner und DC wollen laut Bleeding Cool und Screen Rant zusätzlich zu ihren Blockbustern mit Superman, Batman und Co. zwei Low-Budget-Comic-Verfilmungen pro Jahr in die Kinos bringen. Adaptiert werden sollen u.a. "Suicide Squad" und "Team 7". David S. Goyer soll die Entwicklung übernehmen.

    Mit Superman (Henry Cavill), dem bald wieder hinzustoßenden Batman (Ben Affleck) und den anderen bekannten Helden wie Wonder Woman und The Flash kämpfen scheinbar nicht genug DC-Helden auf den Kino-Leinwänden für die Rettung der Welt: Warner will laut Bleeding Cool und Screen Rant sein DC-Universum ausbauen und zwei günstiger produzierte Comic-Adaptionen pro Jahr in die Lichtspielhäuser bringen. Die Internetseiten vermuten, dass sich niemand Geringeres als "Batman vs. Superman"-Autor David S. Goyer, der auch die Drehbücher zu "Man Of Steel" und Christopher Nolans "Batman Begins" verfasst hat, um die Entwicklung der bisher vier angedachten Projekte kümmern soll. Dazu zählen die Titel: "Suicide Squad", "Deathstroke", "Team 7" und "Booster Gold".

    "Suicide Squad": Ein Team von gefangenen Super-Bösewichten, die im Austausch für Straffreiheit für eine geheime US-Regierungsorganisation Missionen erfüllen. Die Verfilmung ist schon seit einiger Zeit geplant und kommt damit vermutlich ins Rollen.

    "Deathstroke": Ein Kriegsveteran, der zu einem Super-Soldaten gemacht wurde, arbeitet als Auftragskiller und Söldner. Er ist ein Feind der Teen Titans.

    "Team 7": Eine verdeckt operierende Militär-Einheit der US-Regierung. Ursprünglich waren sie Teil des Wildstorm Universums, in welchem sie unter Miles Craven von I.O. gearbeitet haben. Dieses Team bestand aus Arclight, Backlash, Bulleteer, Deadeye, Deathblow, Slaphammer, Topkick und Wraparound. Im Zuge einer Selbstmord-Mission erlangten sie Superkräfte.

    "Booster Gold": Ein zeitreisender Footballspieler/Superheld, der aus dem 25. Jahrhundert stammt und mit einer High-Tech-Ausrüstung gegen die Kriminalität vorgeht.

    Die Adaptionen sollen in der reinen Produktion eine ganze Stange weniger Geld verschlingen, als Warners Hauptstrang an DC-Verfilmungen. "Suicide Squad" soll dem Bericht zufolge 40 Millionen Dollar kosten, die anderen nur 20 Millionen Dollar zuzüglich der Ausgaben für das Marketing. Zum Vergleich: Die Produktionskosten von "Man Of Steel" betrugen 225 Millionen Dollar ohne Werbekosten.

    Das würde dem Studio die Möglichkeit bieten, ihr Universum ähnlich intensiv auszubauen wie die Comicschmiede Marvel (mit "Iron Man", "Thor", "The Avengers" und Co.). Bleeding Cool und Screen Rant gehen davon aus, dass eben diese Informationen im Jahr 2014 angekündigt werden. Wir müssen uns also noch etwas gedulden, bis wir erfahren, ob Warners und DCs Pläne genauso aussehen, wie gerade beschrieben. Denkbar wäre es auf jeden Fall, wurde doch erst vor Kurzem die Erweiterung des DC-Fernseh-Universums (u.a. um "Constantine" und "Gotham" über Comissioner Gordon aus dem Batman-Universum) beschlossen. Wollt ihr noch mehr Helden in den Kinos sehen?

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