Am 30. November 2013 kamen Hollywood-Star Paul Walker als Beifahrer und sein Freund Roger Rodas als Fahrer bei einem Autounfall ums Leben. Die offiziellen Untersuchungen zum Unfallhergang laufen zwar noch, doch ein Ermittler bestätigte bereits jetzt, dass mittlerweile gesichert sei, dass überhöhte Geschwindigkeit die einzige Unfallursache sei. Der Porsche Carrera GT, in dem Walker und Rodas verunglückten, sei definitiv nur wegen zu hohen Tempos von der Straße abgekommen und an einem Baum gelandet. Der Fahrer habe in einer Kurve die Kontrolle über das zu schnelle Fahrzeug verloren. Alle anderen Ursachen können definitiv ausgeschlossen werden.
Die Geschwindigkeit sei ebenfalls bereits berechnet worden, doch wollte der anonym bleibende Ermittler hierzu noch keine Angaben machen. Hier sollen Anfang 2014 noch Porsche-Ingenieure zu Rate gezogen werden, die aus dem Computer des Unfallfahrzeugs weitere Daten gewinnen können und dadurch die genaue Geschwindigkeit bestätigen sollen.
Mit einem offiziellen Abschluss der Untersuchungen und einer offiziellen Bekanntgabe des Ergebnisses zum Unfallhergang ist nicht zu rechnen, bevor auch diese Auswertung der sogenannten Black Boxes abgeschlossen ist.
Paul Walker, der 40 Jahre alt wurde, ist vor allem durch die "Fast & Furious"-Reihe bekannt und sollte in der Woche nach seinem Tod die Dreharbeiten am siebten Teil der Auto-Action-Reihe wieder aufnehmen. Die Dreharbeiten zu "Fast & Furious 7" wurden nach dem Tod des Schauspielers abgebrochen. Momentan versuchen die Filmemacher einen Weg zu finden, wie man sie Ende Januar 2014 fortsetzen kann.