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    Fortschritte bei Ron Howards Megaprojekt "The Dark Tower": "Breaking Bad"-Star Aaron Paul für Hauptrolle im Gespräch

    Ron Howards Mammutprojekt "The Dark Tower" ist einfach nicht kleinzukriegen: Schon seit Jahren befindet sich die Adaption von Stephen Kings Fantasy-Buchreihe, die drei Filme und eine TV-Serie umfassen soll, in der Schwebe. Aufgrund fehlender Finanzierung durch Studios lag das Projekt lange auf Eis. Jetzt berichtet "Breaking-Bad"-Star Aaron Paul von einem Treffen mit Ron Howard, in dessen Rahmen eine mögliche Übernahme einer Hauptrolle diskutiert wurde - der dunkle Turm nimmt wieder Fahrt auf.

    Die Vorgeschichte zu "The Dark Tower" ist beinahe so komplex wie die Buchvorlage selbst und von einem ewigen Hin und Her geprägt. Ron Howard ("Rush – Alles für den Sieg"), der sich nach J.J. Abrams' Ablehnung auf dem Regiestuhl niederließ, trägt das Megaprojekt schon seit Jahren mit sich herum. Aus der siebenteiligen Fantasy-Buchreihe sollen sowohl drei Filme als auch eine Mini-Serie aus der Feder von Drehbuchautor Akiva Goldsman ("A Beautiful Mind") entstehen. Für die Hauptrolle des Roland Deschain, der sich auf die Suche nach dem dunklen Turm begibt, war zunächst Javier Bardem ("Skyfall"), später Russell Crowe ("Gladiator") vorgesehen. 2011 verließ das Studio Universal das Projekt aufgrund des zu hohen Budgets – Howard schwebte für seine umfangreiche Realisierung nämlich nichts Geringeres vor als ein Projekt mit den Ausmaßen einer "Der Herr der Ringe"-Trilogie. Der US-Sender HBO hatte zumindest Interesse an dem TV-Format. Dann zeigte sich Warner geneigt, das Projekt zu stemmen, errichtete den dunklen Turm aber letztendlich ebenfalls nicht. Es wurde still um die Verfilmung und Ron Howard widmete sich anderen Projekten, beteuerte jedoch stets, dass weiter an "The Dark Tower" gearbeitet werde.

    "The Dark Tower" scheint nun wieder zu erwachen: Ain’t It Cool News berichtet, dass sich Aaron Paul mit Howard zusammengesetzt und mit ihm über eine mögliche Übernahme einer Hauptrolle diskutiert hätte. Schon lange wäre Paul ein Kandidat für die Rolle des Junkies Eddie Dean gewesen, ein potentielles Engagement sei also möglich. Eddie begleitet Roland Deschain auf dessen Reise.

    Paul sagte im Interview mit Ain’t It Cool News: "Ich hatte tonnenweise Treffen diesbezüglich, ich habe mich mit Ron Howard zusammengesetzt, der ein riesiger Fan der Serie [Breaking Bad] ist. Ist schon ein verrücktes Ding, dass Ron Howard überhaupt weiß, wer ich bin." Auch Paul bestätigte noch einmal, dass eine Umsetzung des Projekts definitiv geplant sei, nach wie vor in Form einer Trilogie und einer TV-Serie. "Nachdem was ich so gehört habe, ist Eddie Dean eine epische, ikonische Figur", so Paul weiter. Bestätigt und spruchreif ist jedoch nichts.

    Aaron Paul ist seit seiner erinnerungswürdigen Rolle als Jesse Pinkman in der Erfolgsserie "Breaking Bad" ein gefragter Mann im Showgeschäft. Erst am gestrigen Dienstag (22. Januar 2014) präsentierten wir euch den Trailer zu "A Long Way Down", außerdem wird Paul demnächst in der Hauptrolle des Action-Spektakels "Need For Speed" zu sehen sein (Kinostart 20. März 2014). Einen ersten Eindruck von ihm als Geschwindigkeitsliebhaber bekommt ihr im Trailer:

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