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    "Lost River": Nicolas Winding Refn verteidigt Regiedebüt seines "Zwillingsbruders" Ryan Gosling

    Ryan Gosling musste nach der Premiere in Cannes einiges an Kritik für sein Regiedebüt einstecken. Zuspruch enthält er allerdings von Kumpel Nicolas Winding Refn. Der "Drive"-Regisseur fand es großartig und kann auch Plagiatsvorwürfe nicht verstehen.

    Tiberius Film

    Nach der Premiere in Cannes gab es reichlich Schelte, teilweise sogar Häme für Ryan Goslings Regiedebüt "Lost River". Ein Kollege springt ihm aber nun bei, sein guter Kumpel Nicolas Winding Refn, der weiß, wie es ist, in Cannes harsch kritisiert zu werden. Refn musste 2013 bei der Premiere von "Only God Forgives" auch mit einigen Buh-Rufen leben.

    Im Gespräch mit Vulture verriet er nun, dass er persönlich "Lost River" sehr gut finde. Es sei richtig schön, ein großartiger Film, bei dem er auch glaube, dass er bei den Leuten wachse. Es gebe Bilder in "Lost River", die bei ihm immer noch nachhängen. Zudem habe ihn die Beziehung der von Christina Hendricks gespielten alleinerziehenden Mutter mit ihrem Sohn sehr bewegt. Und alles was Schauspieler Ben Mendelsohn mache, sei ohnehin großartig. Dem könne er auch beim Lesen eines Telefonbuchs zuschauen.

    Zudem nahm Refn auch zu den Vorwürfen Stellung, dass Ryan Gosling sich zu stark bei ihm bedient habe und zog die Plagiatsvorwürfe gegen sein Freund ein wenig ins Lächerliche. Die Ähnlichkeit der Filme habe einen einfachen Grund: Sie seien Zwillingsbrüder und deswegen machen sie natürlich den gleichen Film. Nach ihrer Trennung bei der Geburt habe man sich nun wieder gefunden. Und das besondere an Zwillingen sei, dass man zusammenhalte.

    In Deutschland soll "Lost River”, die Geschichte einer Mutter und ihrer Kinder, die sich durch eine Welt schlagen müssen, die sich nach und nach auflöst, noch im Laufe des Jahres 2014 in die Kinos kommen. Nachfolgend noch der eher mysteriöse Teaser:

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