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    "X-Men: Apocalypse" wird der Abschluss einer Trilogie über die jungen Mutanten

    Wie Drehbuchautor Simon Kinberg via Yahoo verriet, kommt "X-Men: Apocalypse" eine besondere Rolle im Franchise zu. Der kommende Mutanten-Blockbuster wird der Abschluss einer Trilogie, die mit "X-Men: Erste Entscheidung" gestartet wurde.

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    "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" erscheint erst in den kommenden Tagen auf DVD und Blu-ray, da arbeitet man mit Hochdruck bereits am nächsten Teil. Bryan Singer wird "X-Men: Apocalypse", der 2016 in die Kinos kommen soll, inszenieren. Simon Kinberg werkelt mit seinen Kollegen Dan Harris und Michael Dougherty ("X-Men 2") am Drehbuch. Via Yahoo gab Kinberg nun schon ein wenig Auskunft:

    "Die Hauptaufgabe von 'Apocalypse' ist es wirklich, die Trilogie, die wir mit 'Erste Entscheidung' begonnen haben, zu komplettieren. Wir wollen die Geschichte der jungen Raven, des jungen Hank, der jungen Versionen von Charles und Erik zu Ende erzählen. Wir vervollständigen also die Trilogie dieser vier Menschen, die am Anfang an sehr unterschiedlichen Stellen standen, in sehr unterschiedlichen Welten lebten und denen wir durch die Dekaden der Zeit gefolgt sind. Das wird daher unser Hauptziel. Daneben gibt es noch ein paar bekannte Figuren und auch ein paar neue Figuren, die wir bislang noch gar nicht, wirklich überhaupt nicht, gesehen haben, aber am Ende ist es der Abschluss, von dem was wir in 'Erste Entscheidung' begonnen haben."

    Welche weiteren Figuren in "X-Men: Apocalypse" vorkommen, wollte Simon Kinberg aber noch nicht verraten. Eine mögliche Mutantin ist aber Psylocke, die Kinberg als eine seiner persönlichen Lieblingsfiguren bezeichnete. Es gab sogar Überlegungen, sie bereits in "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" einzubauen. In einer frühen Version des Drehbuchs sei sie sogar enthalten gewesen und es habe bereits Vorsprechen mit möglichen Darstellerinnen gegeben. Dann man musste die Figur streichen, weil es einfach nicht den Raum gegeben hat, wirklich eine Geschichte mit ihr zu erzählen. Zu dem Gerücht, dass es in "X-Men: Apocalypse" auch jüngere Versionen von Figuren wie Cyclops, Storm und Jean Grey geben wird, wollte Kinberg nicht Stellung nehmen. Er ließ sich nur zur der Aussage hinreißen, dass in diesem Fall definitiv nicht Halle Berry, Famke Janssen oder James Marsden involviert wären, sondern man neue, jüngere Schauspieler bräuchte. Schließlich spiele "X-Men: Apocalpyse" 20 Jahre vor "X-Men" und der sei nun auch fast schon 15 Jahre her.

    Was nach "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" eigentlich klar ist, verifizierte Kinberg zudem noch einmal: Die Timeline wurde komplett verändert. Die Ereignisse aus "X-Men", "X-Men 2", "X-Men 3" und selbst aus "Wolverine: Weg des Kriegers" sind hinfällig, sind nicht passiert. Jean Grey oder auch Scott (Cyclops) wurden also zum Beispiel auch nie getötet.

    "X-Men: Apocalypse" kommt am 19. Mai 2016 in die Kinos. Vorgänger "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" ist ab dem 2. Oktober 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich und kann auch bereits bei Amazon und Co. vorbestellt werden. Nachfolgend noch einmal der Trailer:

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